150 Jahre Brau- und Lebensmitteltechnologie: „beispiellose Erfolgsgeschichte“ – Wissenschaftsstaatssekretär Sibler beim Festakt der Studienfakultät der TU München am Wissenschaftszentrum Weihenstephan
FREISING. Als „beispiellose Erfolgsgeschichte“ bezeichnete Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute in Weihenstephan die Entwicklung der Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie der TU München. „Vom ersten Brauer-Cursus im Jahr 1865 bis heute hat sich die Fakultät mit ihren verschiedenen Studienangeboten zu einer der weltweit größten Einrichtungen ihrer Art entwickelt“, betonte er beim Festakt zum 150-jährigen Bestehen der Fakultät. Die Zahl der Brau- und Getränketechnologie-Studierenden in Weihenstephan ist von etwa 200 vor dem Zweiten Weltkrieg auf rund 1.500 im Wintersemester 2014/2015 gestiegen.
„Hier in Weihenstephan hat sich aus der Tradition heraus ein höchst modernes Angebot an Studiengängen entwickelt, das weit über die Grenzen Bayerns hinaus auf großes Interesse bei den jungen Menschen stößt. Fast 30 Prozent der Studierenden des gesamten Wissenschaftszentrums Weihenstephan gehören der Fakultät für Brau- und Lebensmitteltechnologie an. Sie prägen damit das Bild des Standortes mit“, so der Staatssekretär. Der Freistaat unterstütze die erfolgreiche Entwicklung Weihenstephans: „In den vergangenen zehn Jahren haben wir allein für Baumaßnahmen der Technischen Universität München auf dem Weihenstephaner Campus rund 100 Millionen Euro investiert, zum Beispiel in das Internationale Getränkewissenschaftliche Zentrum. Damit konnten wir noch bessere Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studieren und Forschen im Bereich der Lebensmittelwissenschaften schaffen“, erklärte Bernd Sibler.
Die Studienfakultät der Brau- und Lebensmitteltechnologie bietet derzeit Studienmöglichkeiten in Bioprozesstechnik, Brauwesen, Brauwesen und Getränketechnologie, Pharmazeutische Bioprozesstechnik sowie Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel an.
Kathrin Gallitz, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186-2108
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