Arbeitsministerin Schreyer: „Über 12 Prozent weniger Langzeitarbeitslose als 2017 – Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben schaffen!“ – Arbeit
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent zurückgegangen. Im Schnitt waren 2018 nur noch rund 48.700 Menschen länger als ein Jahr arbeitslos. „Bayern hat nicht nur den niedrigsten Anteil an Langzeitarbeitslosen aller Bundesländer“, zeigt sich Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer erfreut, sondern: „Die bayerischen Zahlen zeigen deutlich, dass Langzeitarbeitslose überdurchschnittlich von der guten Arbeitsmarktlage profitieren. Dennoch gibt es weiterhin Menschen, die daran noch nicht teilhaben und um die wir uns besonders kümmern müssen. Ihnen wollen wir Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben geben. Unser Erfolgsrezept dafür ist der in Bayern seit Jahren erfolgreich etablierte ganzheitliche Ansatz, der die gesamte Familie der Betroffenen in den Fokus nimmt.“
Die Ministerin hat sich heute mit Wilfried Hüntelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, und Annette Farrenkopf, Geschäftsführerin des Jobcenters der Stadt München zu einem Austausch getroffen. Im Vordergrund standen die Maßnahmen, mit denen der Freistaat Bayern und die Arbeitsverwaltung Langzeitarbeitslose unterstützen kann. „Langzeitarbeitslose haben es oft aus verschiedenen Gründen schwer, aus eigener Kraft etwas an ihrer Situation zu ändern. Ihnen nachhaltig zu helfen, ist mir ein besonderes Anliegen. Mit unseren Hilfsprogrammen erhalten die betroffenen Menschen eine Chance, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Sie können so ihre Hartz IV-Karrieren durchbrechen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen“, erklärte die Ministerin.
Der Freistaat Bayern unterstützt beispielsweise die Programme „CURA – Coaching von Familien zur Bekämpfung urbaner Arbeitslosigkeit“, „LASSE – Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Schnell Eingliedern“ oder Projekte, wie „CHAnce nutzen! Praxis und Coaching“.
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