Arbeitsministerin Trautner: „Wir unterstützen mit 368.000 Euro junge Menschen aus der Region Würzburg dabei, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden“ – Arbeit
Die Chancen auf einen beruflichen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz sind für manche junge Menschen in der Region Würzburg aufgrund von Vermittlungshemmnissen, wie zum Beispiel eines fehlenden Schulabschlusses, deutlich eingeschränkt. Genau hier setzt das Projekt „JOIN“ an. Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner: „Unser Ziel ist es, diese jungen Menschen durch Beratung, Aktivierung, Begleitung und Qualifizierung bei ihrer Suche nach einer geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu unterstützen. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein mehrstufiges Modell verschiedener Angebote, welches in seinem Ablauf dynamisch und zeitlich flexibel auf den persönlichen Bedarf jedes einzelnen jungen Menschen eingeht. Die Angebote der Berufsorientierung werden ergänzt mit Beratungen zur Schuldenregulierung bis hin zu Drogen- und Gewaltprävention. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit über 368.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können.“
Der Träger, die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) Würzburg gGmbH, will damit junge Menschen an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt heranführen und Vermittlungshemmnisse beseitigen. Insgesamt werden 180 junge Menschen während des gesamten Projektzeitraums von drei Jahren durch das Projekt unterstützt. Sie erhalten so die Möglichkeit, eine passende Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu finden.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie unter Bayerischer Arbeitsmarktfonds.
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