Arbeitsstaatssekretär Hintersberger: "Jugendwohnheime für Auszubildende sind wichtiger Bestandteil des erfolgreichen bayerischen Ausbildungssystems!" – Jugendwohnheime für Auszubildende
„Die Versorgung mit Plätzen in Jugendwohnheimen für betriebliche Auszubildende leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem erfolgreichen Ausbildungsmarkt“, erklärt Bayerns Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger. „Jugendwohnheime tragen zur Attraktivität der beruflichen Ausbildung bei und sind ein wichtiger Baustein bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Sie bieten jungen Menschen Unterkunft, wenn aufgrund der Entfernung zum Ausbildungsplatz kein tägliches Pendeln möglich ist. So können freie Ausbildungsplätze mit Bewerbern aus anderen Regionen besetzt werden, wenn sie in Heimatnähe keinen entsprechenden Ausbildungsplatz finden. Den Einrichtungen kommt damit eine wichtige Funktion für den Ausbildungsstellenmarkt zu“, so Hintersberger weiter.
In den Jahren zwischen 2012 und 2015 wurden die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen von Jugendwohnheimen für betriebliche Auszubildende von der Bundesagentur für Arbeit gefördert. Diese Förderung lief zum 31.12.2015 aus. „Als Mitglied des Verwaltungsrates der Bundesagentur für Arbeit setze ich mich intensiv für die Fortführung der Förderung Jugendwohnen ein“, so Hintersberger abschließend.
In Deutschland gibt es aktuell gut 550 Jugendwohnheime, mit über 60.000 Plätzen für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren. Rund 90 Einrichtungen mit über 9.000 Plätzen gibt es in Bayern.
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