Auftaktveranstaltung: ,Plattform Energie Bayern‘
MÜNCHEN Bayerns Energieministerin Ilse Aigner hat heute den Energiedialog gestartet. Als übergeordnetes Gremium nahm zunächst die ,Plattform Energie Bayern‘ ihre Arbeit auf. Aigner: „Das Gespräch war offen und konstruktiv, der Gesprächsbedarf erkennbar groß.“ Der Verlauf der Sitzung habe bestätigt, wie wichtig es ist, die Betroffenen noch stärker einzubinden.
„Es ging heute auch darum, Einigkeit über die Ziele der Energiewende herzustellen“, so die Ministerin weiter. Dafür sei es wichtig, die wesentlichen Akteure der Energiewende an einen Tisch zu bringen. Aigner: „Die Ergebnisse des Dialogprozesses werden in das Energieprogramm einfließen. Allen Beteiligten danke ich für den heutigen gelungenen Auftakt und für ihr Engagement.“
Für die Energieministerin selbst stehen drei energiepolitische Ziele im Mittelpunkt: bezahlbare Preise, eine sichere Versorgung und sauberer Strom. „An diesen Zielen müssen wir alle Lösungsansätze messen“, sagt Aigner.
Der Dialogprozess soll ca. drei Monate dauern. Bis Anfang Februar werden die vier Arbeitsgruppen ,Energie sparen/Effizienz steigern‘, ,Beitrag der Speichertechnologien‘, ,Ausbaupotenzial der erneuerbaren Energien‘ und ‚Versorgungssicherheit’ drei- bis viermal tagen.
Vertreter der Wirtschaft, Kommunen, Verbände, Bürgerinitiativen sowie gesellschaftliche Gruppen, Netzbetreiber und weitere Experten werden an dem Dialogprozess teilnehmen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich in den Dialogprozess einbringen unter www.energie-innovativ.de/energiedialog/ .
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