Bayerischer Wirtschaftsminister enttäuscht vom Autogipfel (Neu: ergänzte Fassung)
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat enttäuscht auf die „vagen Ergebnisse“ des Autogipfels reagiert. Aiwanger: „Die Bundesregierung handelt einfach zu langsam und nicht engagiert genug. Eine Fortsetzung der Gespräche erst im November ist zu spät. Gerade auch die Zuliefererbranche braucht jetzt schnelle Entscheidungen, um den Absatzmarkt wieder in Gang zu setzen. Das Vertrösten auf den November und Defizitreduzierung durch den Bund ist zu wenig und nichts Neues. Wir haben ja schon einen Wirtschaftsstabilisierungsfonds, KfW-Kredite etc. Leider hat die Bundesregierung erneut eine Kaufprämie auch für moderne Verbrenner abgelehnt und setzt einseitig nur auf Absatzförderung für Elektroautos. Das ist Wettbewerbsverzerrung, noch dazu weil es Lieferengpässe bei Elektroautos gibt. Die Bundesregierung verstolpert gerade die Zukunft der Automobilwirtschaft, weil diese dringend höhere Verkaufszahlen braucht, um den Transformationsprozess finanzieren zu können. Dafür tut die Bundesregierung zu wenig.“
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
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