„Bayern investiert massiv in hoch innovatives Wissenschaftszentrum“ – Minister Dr. Spaenle am renommierten Zentrum für Forschung und Lehre in Straubing
STRAUBING. „Bayern investiert derzeit intensiv in das Wissenschaftszentrum Straubing. Und jeder Euro ist hier gut investiert.“ Dies betonte Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle beim Besuch dieses hoch innovativen Zentrums für Forschung und Lehre zu den nachwachsenden Rohstoffen. Anlass war die offizielle Inbetriebnahme von Laboren, von Büro- und Seminarräume und der Cafeteria des Wissenschaftszentrums Straubing – eine Maßnahme mit einem Volumen von drei Millionen Euro. Beim Wissenschaftszentrum Straubing arbeiten zwei Universitäten und vier Hochschulen für angewandte Wissenschaften in einzigartiger Weise zusammen.
Das Wissenschaftszentrum Straubing hat in rund 15 Jahren eine bespielhafte Entwicklung durchlaufen, bilanzierte der Minister. Es habe internationales Renommee erworben und dazu beigetragen, dass Straubing zu einer „lebendigen Studierendenstadt“ werde. Darüber hinaus führte Minister Spaenle aus: Am Wissenschaftszentrum werden neben den bereits bestehenden 9 Lehrstühlen und Professuren derzeit gerade sechs neue Professuren aus dem Ausbauprogramm eingerichtet: Zwei davon sind bereits besetzt, die anderen werden rasch folgen. Das Wissenschaftsministerium weist dem Wissenschaftszentrum auf der Grundlage des Doppelhaushalts in den Jahren 2015/2016 auch weitere acht Stellen zu.
„Mit einem Finanzaufwand von gut 37 Millionen Euro wird für das Wissenschaftszentrum ein Neubau für Forschung und Lehre am Donauufer mit modernsten Seminar- und Laboreinrichtungen sowie mit 4,5 Millionen Euro die Sanierung des sog. Jugendzentrums realisiert. Ich rechne damit, dass der Neubau 2019 bezogen werden kann, die Sanierungsmaßnahme wird nach unseren Planungen schon 2017 abgeschlossen werden können“, nannte der Minister zeitliche Perspektiven. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hatte gestern die Planung für die Sanierung des sog. Jugendzentrums gebilligt.
Minister Spaenle sagte auch eine weitere Million Euro zu, um kurzfristig Raumengpässe – gerade im Laborbereich – zu beseitigen und damit die Berufung der neuen Professuren zu erleichtern. Der Freistaat wird sich mit der Summe von einer Million Euro an den Laborcontainern beteiligen.
Minister Spaenle nutzte die Gelegenheit, sich bei der Stadt Straubing und der Wirtschaft der Region für ihr großes Engagement für das Wissenschaftszentrum Straubing zu bedanken.
Mit Blick auf die Entwicklung der Studienangebote machte Minister Spaenle deutlich: Bei den beiden Studiengängen zukunftsorientierten Studiengängen Nachwachsende Rohstoffe soll es nicht bleiben. Derzeit arbeite das Wissenschaftszentrum in Abstimmung mit den beteiligten Hochschulen an einer Verbreiterung des Studienangebotes. Minister Spaenle abschließend: „Ich werde die Vorschläge nach der Abstimmung sehr wohlwollend prüfen.“
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105 oder 01738632709
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