„Bayern leistet wichtigen Beitrag zum Erhalt des spätgotischen Baudenkmals“ – Wissenschaftsminister Dr. Spaenle bewilligt aus dem Entschädigungsfonds 216.000 Euro als Zuschuss für Gesamtinstandsetzung des ehemaligen Beinhauses in Baunach
MÜNCHEN/BAUNACH. Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle hat 216.000 Euro als Zuschuss für die Sanierung des ehemaligen Beinhauses in Baunach bewilligt. Das Gebäude befindet sich im Besitz der Katholischen Pfarrpfründestiftung Baunach.
„Ich freue mich, dass Bayern aus Mitteln des Entschädigungsfonds einen erheblichen Beitrag zur Gesamtinstandsetzung dieses spätgotischen Gebäudes leisten und so zum Erhalt des in der Substanz massiv gefährdeten ehemaligen Beinhauses in Baunach beitragen kann. Mit Zustimmung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege konnte aufgrund der akuten Gefährdung des Baudenkmals die Sanierung vorzeitig in Angriff genommen werden.“
Das seit Jahrzehnten nicht mehr genutzte Beinhaus hatte massive Schäden an der Bausubstanz vom steinernen Sockel bis ins Fachwerkobergeschoss aufgewiesen. Das Kostenvolumen der Baumaßnahme beträgt rund 515.000 Euro. Die Diözese Würzburg, zu der die Pfarrei St. Oswald Baunach gehört, beabsichtigt, das Gebäude künftig als Krippenmuseum zu nutzen.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verwaltet und vom Freistaat und den Kommunen getragen.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.