Bayern steigert die Zahl der PV-Flächen deutlich
MÜNCHEN Die von Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger initiierte Photovoltaik-Offensive trägt Früchte. Alleine im Oktober 2019 erhielten 19 neue bayerische Solarpark-Projekte den Zuschlag bei der Ausschreibung der Bundesnetz-Agentur. Von 153 Megawatt neuer Solarleistung entstehen 85 Prozent (130 MW) in Bayern.
Damit erhöht sich die Gesamtzahl der neuen Photovoltaik-Ackerflächenanlagen auf 49 im Jahr 2019.
Staatsminister Aiwanger: „Unsere Initiative zur Ausweitung der Photovoltaik auf Ackerflächen ist ein voller Erfolg und wird die ökologische Energiewende voran bringen.“ Der Wirtschaftsminister hatte im Frühjahr die Fördermöglichkeit von Solarflächen auf landwirtschaftlichen Flächen von 30 auf jährlich 70 mehr als verdoppelt.
„Ich werde darauf drängen, dass wir im nächsten Jahr noch mehr Photovoltaik ermöglichen. Das Potenzial ist da. Wir haben in Bayern die höchste Sonneneinstrahlung in ganz Deutschland“, sagte Aiwanger. Zudem seien die Solarflächen eine ökologische Bereicherung, da sich unter den Anlagen Kleinlebewesen und Pflanzen ansiedeln könnten.
Aiwanger ist zuversichtlich, dass bei den nächsten beiden Ausschreibungen der Bundesnetzagentur am 1. November und am 1. Dezember erneut zahlreiche bayerische Projekte den Zuschlag erhalten, um das Jahreskontingent von 70 Freiflächen-Anlagen auszuschöpfen.
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
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