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MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger befürwortet die sachgerechte Verteilung der Kosten für die Integration von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien. Diese Maßnahme soll vor allem die Verbraucher in Regionen mit einem starken Ausbau von Erneuerbaren Energien entlasten. Bayern hat sich bereits im letzten Jahr für eine zügige Umsetzung des neuen Mechanismus eingesetzt. Nun hat die Bundesnetzagentur das sogenannte Wälzungsvolumen für das Jahr 2025 auf rund 2,4 Milliarden Euro beziffert.
Aiwanger: „Endlich setzt die Bundesnetzagentur ihre Ankündigungen um. Ab 2025 profitieren Regionen mit einem starken Ausbau Erneuerbarer Energien durch geringere Netzkosten. Das sorgt für eine gerechtere Verteilung der Netzkosten in ganz Deutschland und steigert die Akzeptanz für die Energiewende. In Bayern werden vor allem die ländlichen Regionen entlastet.“
Das Wälzungsvolumen wird grundsätzlich auf alle Stromkunden umgelegt. Aufgrund des starken Ausbaus der Erneuerbaren Energien sind die Entlastungen bei den Netzentgelten für Bayern in etwa doppelt so hoch wie die Belastungen aus der bundesweiten Umlage.
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