Bayerns Wirtschaftsminister enttäuscht über Verschiebung der nationalen Wasserstoffstrategie
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich enttäuscht darüber geäußert, dass die Bundesregierung die Verabschiedung einer nationalen Wasserstoffstrategie in dieser Woche erneut verschoben hat. Aiwanger: „Der Bund kommt einfach nicht zu Potte. Die Wasserstoffstrategie wird jetzt seit Monaten immer wieder verschoben. Dabei wären eine deutsche Strategie und Förderprogramme wichtig, um die Energiewende voranzutreiben und Deutschland beim Energieträger der Zukunft ambitioniert zu positionieren.“
Der Wirtschaftsminister kündigte eine eigene bayerische Wasserstoffstrategie an, die er am Freitag in Nürnberg vorstellen wird. Aiwanger: „Während in Berlin ein unsinniger Streit tobt, wieviel Wasserstoff Deutschland selbst erzeugen soll und wieviel importiert wird, geht die Staatsregierung voran und stellt die Weichen für saubere Energie und die Stärkung des Hightech-Standortes Bayern.“
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
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