Bayerns Wirtschaftsminister zu den Arbeitsmarktzahlen für April 2022
MÜNCHEN „Der aktuelle Arbeitsmarkt schafft eine gute Ausgangslage. Um die kommenden Unsicherheiten zu meistern, braucht es weitere wirtschaftspolitische Weichenstellungen“, so Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt hielt auch im April an. Mit 2,9 Prozent liegt die Arbeitslosenquote im Freistaat sogar nochmals um 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. „Gute Zahlen trotz schwieriger Versorgungslage bei vielen Rohstoffen und Gütern,“ freut sich Aiwanger. „Aber ohne entschiedenes Handeln trüben sich die konjunkturellen Aussichten ein.“
„Die hohen Energiepreise bremsen den Aufholprozess nach Corona. Wir brauchen jetzt konkrete Entlastungen durch eine Senkung der Energiesteuern und die Einführung eines Industriestrompreises,“ stellt Aiwanger fest. „In Bayern setzen wir mit der Hightech Agenda, dem Halbleiter-Bündnis und der Wasserstoff-Roadmap auf Technologieführerschaft und Versorgungssicherheit. Bayerns umfangreiche Technologieförderung kurbelt konsequent Investitionen an – für eine nachhaltige Wirtschaft und stabile Arbeitsplätze.“
In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,8 Prozent in der Oberpfalz, Schwaben und Unterfranken und 3,6 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,0 Prozent.
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