Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für Februar 2014
MÜNCHEN Wirtschaftsministerin Ilse Aigner blickt zufrieden und optimistisch auf den bayerischen Arbeitsmarkt. „Nicht nur durch den milden Winter ist der sonst übliche saisonbedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit dieses Jahr im Februar völlig ausgeblieben. Erfreulicher Weise fasst auch die Konjunktur wieder Tritt. Die Stimmung der Unternehmen in Bayern verbesserte sich laut ifo Konjunkturtest Bayern zuletzt erneut. Weil die Unternehmen auf einen stabilen Aufschwung vertrauen, ist auch für den Arbeitsmarkt ein spürbarer Frühjahrsaufschwung zu erwarten.“
Die Unternehmen planen weiter zusätzliches Personal einzustellen. Damit haben wir gute Chancen auch die Kernarbeitslosigkeit zu senken. „Arbeitslose haben so gute Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt wie lange nicht mehr. Besonders erfreulich ist, dass neue Stellen verstärkt auch Langzeitarbeitslosen die Chance auf einen erfolgreichen Wiedereinstieg ins Berufsleben eröffnen“, betont die Wirtschaftsministerin.
Die guten Perspektiven werden vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bestätigt. Der Frühindikator für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit verbesserte sich im Februar zum vierten Mal in Folge und erreichte mit 102,6 Punkten den höchsten Wert seit über zwei Jahren. Auch der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit ist trotz leichtem Rückgang weiter auf hohem Niveau.
Die Arbeitslosenquote lag im Februar 2014 bei 4,4 Prozent und ist damit gegenüber dem Vormonat unverändert geblieben. In den bayerischen Regierungsbezirken lag die Bandbreite der Arbeitslosenquoten zwischen 3,8 Prozent in Schwaben und 5,2 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 7,3 Prozent.
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