Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für November 2013
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner blickt zufrieden auf die aktuelle Arbeitsmarktentwicklung in Bayern. „Der bayerische Arbeitsmarkt ist stabil auf hohem Niveau. Von der leichten Verschnaufpause am Arbeitsmarkt bleibt aber die hohe Beschäftigungsdynamik in Bayern unberührt. Zum ersten Mal seit Aufzeichnung der Beschäftigungsdaten haben wir in Bayern die magische Grenze von mehr als fünf Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten geknackt. Ich gehe davon aus, dass die Konjunktur in den nächsten Monaten wieder etwas anzieht und dann im Verlauf des Jahres 2014 noch mehr Beschäftigung und neue Arbeitsplätze in allen Landesteilen entstehen. Die Stimmung und die Erwartungen in der weiß-blauen Wirtschaft sind sehr gut. Laut dem aktuellen ifo-Geschäftsklimaindex beurteilen die Unternehmen ihre Aussichten so positiv wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Die derzeitige Aufbruchstimmung in den Betrieben werden wir in Bayern durch eine Politik für mehr Investitionen, Innovationen und internationale Wettbewerbsfähigkeit flankieren, damit zählbares Wirtschaftswachstum entsteht“, erklärt Aigner.
Die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Freistaat lag im November 2013 wie im Vormonat bei 3,5 Prozent und war damit die niedrigste unter allen deutschen Ländern. Der regionale Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit für Bayern zeigt trotz leichtem Rückgang gegenüber dem Vormonat eine hohe Einstellungsbereitschaft in den bayerischen Unternehmen.
In den bayerischen Regierungsbezirken lag die Bandbreite der Arbeitslosenquoten zwischen 3,0 Prozent in Niederbayern und 4,5 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,5 Prozent.
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