Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle zu „Education at a glance 2016“ und statistischen Daten aus Deutschland
Menschen in Bayern verfügen über hohen Bildungsstand – junge Menschen im Freistaat haben sehr gute Bildungschancen und Perspektiven
MÜNCHEN. „Der Bildungsstand der Bayern ist sehr hoch, die Bildungschancen für junge Menschen im Freistaat und die Beschäftigungsmöglichkeiten sind im bundesweiten Vergleich wie auch im Vergleich aller OECD-Staaten überdurchschnittlich gut.“ So bewertet Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle die Daten der Publikation „Education at a glance – Bildung auf einen Blick 2016“ der OECD und die heute vorgestellten Zahlen des Statistischen Bundesamts und der statistischen Landesämter „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“. „Die Erwerbslosenquote der 25- bis 64-jährigen Frauen und Männer ist in Bayern gemeinsam mit Baden-Württemberg am niedrigsten“, ergänzt der Minister. „Die statistischen Daten machen eines ganz deutlich: Die Bildungschancen und Perspektiven für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für die jungen Leute in Bayern sind sehr gut. Die Erwerbslosenquote der Frauen und Männer zwischen 15 und 29 Jahren ist nirgends in Deutschland so niedrig wie in Bayern. Es gelingt den jungen Leuten auf der Grundlage einer qualitätsvollen Bildung in einem differenzierten Schulwesen sowie einer sehr guten Ausbildungs- und Studiensituation auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß zu fassen und ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen.“
Die statistischen Daten für Deutschland belegen für Bayern auch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen jungen Menschen, die eine berufliche Ausbildung durchlaufen, und denen, die sich an einer Hochschule immatrikuliert haben. „Bildungserfolg können junge Menschen in der schulischen und beruflichen Bildung sowie im Studium erzielen. Wichtig ist, dass sie sich mit ihren Talenten und Kompetenzen aktiv in Gesellschaft und Wirtschaft einbringen und ein eigenverantwortliches Leben führen können.“
Bayern rangiert mit seinen Ausgaben für Bildungseinrichtungen pro Schüler und Studierendem weit vorn. Die Gesamtausgaben lagen in Bayern in dem Zeitraum der Betrachtung, nämlich 2015, bei 10.100 Euro pro Schüler bzw. Studierendem und so rund 400 Euro höher als im Vorjahr.
Gutes Abschneiden spornt zur Weiterarbeit an
„Das gute Abschneiden Bayerns in den statistischen Daten spornt uns zur Weiterarbeit an“, blickt Minister Spaenle nach vorn. Der Entwurf für den Doppelhaushalt lässt für Dr. Spaenle erkennen, dass die Bayerische Staatsregierung die Verantwortung für schulische und berufliche Bildung sowie die Hochschulen sehr ernst nimmt.
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