Der Blaue Panther – 26. Bayerischer Fernsehpreis: Bekanntgabe der Preisträger
MÜNCHEN Bayerns Medienministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner verleiht heute in einer Fernseh-Gala den Bayerischen Fernsehpreis 2014. Die feierliche Preisverleihung wird in diesem Jahr von ProSieben produziert und ab 19.00 Uhr im Live-Stream zeitgleich auf der Online-Plattform des Senders übertragen. Eine weitere Ausstrahlung erfolgt im Fernsehprogramm von ProSieben am 24. Mai um 23.30 Uhr.
Den „Blauen Panther“, das Symbol des Bayerischen Fernsehpreises, erhalten neben Otto Waalkes (Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten) weitere Preisträger aus allen Fernsehsparten. Nachfolgend die Namen der bereits feststehenden Preisträgerinnen und Preisträger mit den Begründungen der Jury:
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
Der Ehrenpreis des
Bayerischen Ministerpräsidenten
an
Otto Waalkes
für herausragende Leistungen im deutschen Fernsehschaffen
Begründung der Jury:
Ein Künstler, der seit über 40 Jahren die ganze Republik begeistert, einer, der in allen Mediengattungen große Erfolge gefeiert hat und noch immer erfolgreich ist. Otto Waalkes versteht es, seine Kalauer und Wortspiele zusammen mit Musik, Geräuschen und Körpersprache perfekt zu inszenieren. Otto-Schallplatten lagen immer in den Charts ganz oben. In neun Kinofilmen zeigte er sein Talent als Schauspieler und Regisseur. Als Comiczeichner hat er seine große Marke, den „Ottifanten“ geschaffen und als Synchronsprecher Figuren in internationalen Filmproduktionen ihre unverkennbare Stimme gegeben. Unvergessen bleiben die grandiosen Otto-Fernsehshows – angefangen in den 70er Jahren – mit Sehbeteiligungen, von denen heute Programmmacher nur träumen können. Otto, der große deutsche Komiker, ein Phänomen, das mehrere Generationen vor dem Bildschirm und derzeit in vollen Sälen mit dem Programm „Geboren, um zu blödeln“ zum Lachen bringt.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
Nachwuchsförderpreis – gestiftet von der LfA Förderbank Bayern
an
lüthje schneider hörl Film GbR
als Produzent der Fernsehserie „Lerchenberg“ (ZDF)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
In der Sitcom „Lerchenberg“ nehmen die jungen Produzenten der lüthje schneider hörl Film GbR das Innenleben des ZDF und das alltägliche Intrigenspiel in den Redaktionsstuben ebenso humor- wie liebevoll aufs Korn. Entstanden ist eine ungewöhnliche Serie mit viel Augenzwinkern und Selbstironie, die für Aufmerksamkeit in der Medienwelt sorgte. Mit einem engagierten Schauspielerensemble um den ZDF-„Altstar“ Sascha Hehn, der sich selbst spielt, hervorragend inszeniert von Felix Binder, ist so ein Stück frischer und vergnüglicher Fernsehunterhaltung entstanden.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Thomas Liesen
als Autor und Realisator in der Kategorie Information
für den Film
„Leben, lieben, vergessen – Alzheimer mit 40“ (ARD)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
42jährig erkrankt eine Ehefrau, zudem Mutter eines zwölfjährigen Sohnes, an Alzheimer. In einer eindringlichen, sehr persönlichen und trotzdem immer diskreten Langzeitbeobachtung schildert Thomas Liesen in seinem Film die Brüche, die sich in der Familie auftun, und die Bedrückungen und Ängste, die von den Betroffenen auszuhalten sind. Immer wieder zu bestaunen und zu bewundern sind die Kraft und Tapferkeit des Herzens, mit der von der Kranken, ihrem Mann und dem Sohn ein eigentlich nicht erträgliches Schicksal ertragen wird. Der Autor beweist hier an einem in seiner Ernsthaftigkeit und Schwierigkeit kaum zu überbietenden Thema, was meisterliches Fernsehen zu leisten vermag.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
André Schäfer
als Regisseur und Produzent in der Kategorie Information
für
„Willy Brandt – Erinnerungen an ein Politikerleben“ (ARD / WDR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Der Regisseur und Produzent André Schäfer präsentiert diese klassische Dokumentation frisch, lebendig, emotional und mit bislang nicht gesehenen Szenen. Das Archivmaterial zu Willy Brandt, einem der großen Politiker des Nachkriegsdeutschlands, ist schier unüberblickbar umfangreich. Gleichwohl gelingt es André Schäfer, ältere Zuschauer, die sich noch gut an die Zeit Brandts und seine Kanzlerschaft erinnern, aber auch jüngere Zuschauer, für die diese Epoche nur aus dem Schulunterricht bekannt ist, zu fesseln. Die Spannung bleibt vor allem auch durch die vielen Zeitzeugen aufrecht, angefangen von einer Jugendfreundin aus der Zeit im norwegischen Exil bis zu Egon Bahr oder Brandts Redenschreiber Klaus Harpprecht, die u.a. die Tragik der Guillaume-Affäre für Brandts politisches Ende präzise schildern. Brandt, der „andere Deutsche“, der sozialdemokratische Friedensnobelpreisträger, wird in diesem beeindruckenden Film über die Bonner Republik als Mensch privat wie politisch wieder lebendig.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Hilmer Rolff
als Produzent in der Kategorie Information
für den Mehrteiler
„Von Spreewaldgurken bis FKK – Die DDR privat“ (n-tv)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Diese Serie dokumentiert verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens in der DDR. Aufwändig recherchiertes unbekanntes Archivmaterial, Filmaufnahmen von Amateuren und persönliche Erinnerungen von Arbeitern, Sportlern, Künstlern oder Anwälten zeichnen ein faszinierendes und informatives kaleidoskopisches Bild vom Alltagsleben in einem untergegangenen Staat.
Dabei gelingt es, den DDR-Alltag zu dokumentieren, ohne Partei zu ergreifen, es wird weder moralisch noch politisch argumentiert oder kommentiert. Die Serie bleibt sachlich und informativ, ohne dabei die Menschen aus den Augen zu verlieren.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Günter Schütter
als Autor
für den Fernsehfilm
„Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen“ (ARD / BR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Einer der dunkelsten Krimis der vergangenen Jahre, fesselnd nicht zuletzt dank seiner tiefen, aber auch unglaublich oberflächlichen Figuren, erschütternd konsequent bis zum unbarmherzigen Epilog, der weder Kommissar noch Zuschauer einen Ausweg weist. Günter Schütter hat einen meisterlichen Kriminalfilm geschrieben, eine fiebrige Geschichte der Nacht, die grell in die Seelen der Protagonisten leuchtet, um ihre Wahrheit nur kurz scheinen zu lassen. Das erinnert an die Schwarze Serie ebenso wie an das wilde und intensive Autorenkino des New Hollywood der 70er Jahre: Die „Mean Streets“ von München und ihre tragischen und verlorenen Bewohner. Selten zuvor sah man die Stadt so abgründig und traurig. Schon lange war kein Kriminalfilm mehr so erschreckend anders. Ein Verdienst des Autors, der es verdammt ernst mit seiner Geschichte und ihren Figuren nimmt.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Gero Steffen
als Kameramann
für den Fernsehfilm
„Tatort Dortmund – Auf ewig dein“ (ARD / WDR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Es ist selten, dass ein Kameramann für eine „Regelproduktion“ wie dem „Tatort“ ausgezeichnet wird. Bei den immer enger werdenden Produktionsumständen mit reduzierten Drehtagen ist es überhaupt ein Glück, noch jemanden zu finden, den man auszeichnen kann. Aber bei dieser Produktion war es mehr als augenfällig, wie unverdrossen und gegen jede äußeren Einschränkungen jemand seine Kunst und deren Umsetzung zum einzigen Maßstab gemacht hat.
Im Tatort „Auf ewig dein“ bringt Gero Steffen seinen kreativen Reichtum als Bildgestalter und die Palette aller technischen Möglichkeiten voll zur Geltung. Hier gibt es noch wunderbare Fahrten, ein sorgfältiges und detailversessenes Licht, das mehr erzählt, als dass es nur illustrieren würde. Und es gibt Einstellungen, wie man sie sonst nur noch im großen Spielfilm sehen kann.
Geht doch, könnten Zyniker sagen. Nein, es geht eigentlich nicht. Aber hier hat sich ein Kameramann seinen Schneid nicht abkaufen lassen und so ein hoffnungsvolles Signal dafür gesetzt, dass die Arbeitsbedingungen bald wieder vernünftiger gestaltet werden sollten. Weil man einfach solche Bilder wie die von Gero Steffen sehen will.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Friedemann Fromm
als Regisseur von
„Weißensee“ 2. Staffel (ARD)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
In unserer vielfältigen Fernsehlandschaft geschieht es nicht oft, dass ein serielles Format über Jahre hinweg vorbildlich bleibt und Maßstäbe setzt. „Weißensee“ ist eine solche Serie, die auch im Jahr 2014 aus der Vielzahl der neuen Programme herausragt. Regisseur Friedemann Fromm inszenierte auch die 2. Staffel. Und ihm ist erneut ein Meisterwerk gelungen!
Wer diese Serie gesehen hat, scheut sich nicht vor Superlativen. Drehbuch, Ensemble, Bildsprache, Kostüm, Szenenbild – all diese Abteilungen haben exzellente Arbeit geleistet und finden unter der Inszenierung des Regisseurs zu höchster Qualität.
Eine solch komplexe historische Familiengeschichte über 12 Folgen zu erzählen, erfordert ein hohes Maß an Genauigkeit, Disziplin und Durchhaltevermögen. Die Figuren und ihre Bögen über viele Jahre hinweg umzusetzen, ist schwierig genug. Friedemann Fromm ist aber noch viel mehr gelungen. Er inszeniert eine zum großen Teil tragische und beklemmende Geschichte, als spannendes und im besten Sinne unterhaltsames Fernseh-Ereignis und rutscht nie ab in die nahliegende, typisch deutsche Tristesse. Friedemann Fromm versteht die Kunst des Geschichten-Erzählers und erreicht damit ein breites Publikum, das sonst eher einen Bogen um schwere historische Kost macht. Besonders dafür gebührt Friedmann Fromm großer Dank und Respekt.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Palina Rojinski, Nikeata Thompson und Howard Donald
als Jury bei
„Got to Dance“ (ProSieben und Sat.1)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Solokünstler, Teams und ganze Formationen kämpfen in „Got to dance“ um ein Preisgeld von 100.000 Euro. Dabei riskiert diese Castingshow etwas Ungewöhnliches: sie konzentriert sich ohne Häme oder Distanzierung einfach auf das Wesentliche. Die Kandidaten stehen im Mittelpunkt der Show. Es gelingt eine innovative und kurzweilige Auffrischung der Fernsehunterhaltung mit einer innovativen Machart und einer neuen Fernsehästhetik.
Eine besondere und auszeichnungswürdige Rolle spielen die Juroren:
Palina Rojinski, Nikeata Thompson und Howard Donald spiegeln die auftretenden Tänzer mitreißend, sie motivieren, lachen, leiden, sie springen vor Begeisterung auf und tanzen, wenn es sein muss, auch mal mit.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Ralf Blasius
als Autor und Regisseur
der Dokumentation
„Terra X: Expedition Deutschland – Eine Zeitreise durch 500 Millionen Jahre“ (ZDF)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Wie kommt es dazu, dass wir im Taunus versteinerte Meerestiere finden? Welche Kräfte haben unsere Alpen aufgetürmt? Die Terra X – Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine faszinierende und bildgewaltige Reise durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte. Dabei werden die geologischen Vorgänge und Veränderungen mit hochwertigen Computeranimationen visualisiert und mit verständlichen Erklärungen von Wissenschaftlern kombiniert. In einem abwechslungsreichen Erzählstil werden bei Dramaturgie, Bildgestaltung und optischen Effekten alle Register gezogen, ohne den Ablauf zu überladen. Hier wird Bildungsfernsehen zum fesselnden Erlebnis.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Sylvia Griss und Franz Xaver Karl
als Redakteure von
„Capriccio“ (BR)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
Mit dem Ausdruck „Capriccio“ wird das Schnörkel- und Launenhafte der Kultur beschrieben. Auch der lustvolle Regelverstoß, die Grenzüberschreitung, ist damit gemeint. Ein Begriff, wie geschaffen für eine phantasievolle Kultursendung.
Seit 27 Jahren ist das Magazin „Capriccio“ im Bayerischen Fernsehen der lebendige Beweis dafür, dass das Massenmedium Fernsehen und die sogenannte Hochkultur keine Gegensatzpaare sein müssen. Frech und trotzdem nicht respektlos, witzig, aber nicht flapsig, meinungsfreudig und dennoch nicht besserwisserisch heften sich die „Capriccio“-Macher Woche für Woche an die Fersen des kulturellen Zeitgeistes.
Die Sendung verkörpert nicht nur Kultur-Journalismus auf höchstem Niveau, auch in der filmischen Gestaltung sucht „Capriccio“ immer wieder neue Wege. „Capriccio“ – ein Fernseh-Kulturmagazin, das Maßstäbe setzt, weit über Bayern hinaus.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
an
Kai Pflaume
als Gastgeber und Gesprächspartner
der Reihe
„Zeig mir Deine Welt“ (ARD)
dotiert mit 10.000 Euro
Begründung der Jury:
„Zeig mir Deine Welt“ ist eine neuartige und außergewöhnliche Symbiose aus Dokumentation und emotionaler Unterhaltung: Kai Pflaume besucht und begleitet Menschen mit Down-Syndrom, hört ihnen zu und erlaubt dem Zuschauer Einblicke in eine Welt, die vielen sonst nicht zugänglich ist. Locker und unverkrampft findet er Zugang zu seinen Protagonisten und erwirbt ihr Vertrauen. Gemeinsam mit ihm erleben wir ihren Alltag, teilen Freude, Trauer, Erfolg und Misserfolg und lernen dabei auch etwas über uns selbst. Damit gelingt es Kai Pflaume, sich dem wichtigen Thema Menschen mit Behinderung auf völlig neue Weise zu nähern. So entstehen Situationen und Geschichten, wie man sie im Fernsehen selten sieht. „Zeig mir Deine Welt“ ist bestes „Emotainment“: warmherzig, persönlich, humorvoll, relevant, positiv und unterhaltsam.
BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014
Nominierungen
Achtung Hinweis: Die Nominierungen mit Jurybegründung wurden bereits durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie am 22. April 2014 bekannt gegeben. Die Jury trifft die Entscheidung über die Gewinner in den Kategorien „Fernsehfilm“ sowie „Serien und Reihen“ erst am Tag der Verleihung (23. Mai 2014). Das Wirtschaftsministerium wird die Entscheidung der Jury mit Pressemitteilung um 21.00 Uhr veröffentlichen.
Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Fernsehfilmen sind nominiert:
- Brigitte Hobmeier für ihre Rolle in „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ (ARD / BR)
- Anna Maria Sturm für ihre Rolle in „Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen“ (ARD / BR)
- Julia Koschitz für ihre Rolle in „Pass gut auf ihn auf“ (ZDF)
- Kai Wiesinger für seine Rolle in „Der Rücktritt“ (Sat.1)
- Lars Eidinger für seine Rolle in „Grenzgang“ (ARD / WDR) und „Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen“ (ARD / BR)
- Andreas Giebel für seine Rolle in „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ (ARD / BR)
Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Serien und Reihen sind nominiert:
- Bernadette Heerwagen für ihre Rolle in „München Mord“ (ZDF)
- Diana Amft für ihre Rolle in „Josephine Klick – Allein unter Cops“ (Sat.1)
- Gisela Schneeberger für ihre Rolle in „Im Schleudergang“ (BR)
- Christian Berkel für seine Rolle in „Der Kriminalist“ (ZDF)
- Alexander Held für seine Rolle in „München Mord“ (ZDF)
- Hendrik Duryn für seine Rolle in „Der Lehrer“ (RTL)
Die Entscheidungen über den Bayerischen Fernsehpreis trifft eine fachkompetente und unabhängige Jury. Im Jahr 2014 gehören ihr an: Prof. Dr. Klaus Schaefer (Vorsitz), Andreas Bartl, Dr. Ulrich Berls, Prof. Dr. Georg Feil, Anne Karlstedt, Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, Dr. Friedemann Greiner, Michael Roppelt, Gisela Marx und Wilfried Scharnagl.
Mehr Informationen zum Bayerischen Fernsehpreis 2014 unter
http://www.stmwi.bayern.de/service/wettbewerbe/bayerischer-fernsehpreis/.
-.-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.