Pressemitteilungen
- Deutliche Mehrheit der Bayern zufrieden mit der Digitalisierung der Verwaltung – deutschlandweit nur Stadtstaat Hamburg vor dem Freistaat
- Im Freistaat werden inzwischen fast 260 digitale Online-Dienste flächendeckend angeboten
- Mehring: „Unser Einsatz zahlt sich aus: Die digitale Transformation unserer Verwaltung ist der Schlüssel, um den Staat in den Augen der Menschen wieder ,cool‘ zu machen.“
Bayern ist das führende Flächenland bei der Digitalisierung in Deutschland. 257 Onlinedienste werden flächendeckend im Freistaat angeboten. Die Ergebnisse des aktuellen eGovernment MONITOR 2024 der Initiative D21 bestätigen diese Vorreiterrolle. Die Bürger und Bürgerinnen aus dem Freistaat sind im Vergleich der Flächenländer am zufriedensten mit dem E-Government-Angebot, Bayern liegt damit auf Platz 2 (65 Prozent) direkt hinter dem Stadtstaat Hamburg (71 Prozent). Der eGovernment MONITOR dokumentiert jährlich seit 2010, wie die digitale Transformation der Verwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz voranschreitet und bei der Bevölkerung ankommt. Im Rahmen der Publikation werden insgesamt rund 10.000 Bürger und Bürgerinnen befragt, darunter 500 aus jedem deutschen Bundesland.
Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring: „Als ich vor einem Jahr ins Amt gekommen bin, habe ich eine klare Mission für unser Bayern ausgerufen: Wir wollen Heimat für Hightech sein und den Freistaat zu einem modernen Digitalstaat mit einer innovativen Verwaltung entwickeln. Deshalb habe ich seit meinem Amtsantritt einen Turbo für die Modernisierung unserer Verwaltung gezündet und wir setzen zeitgleich voll auf Zukunftstechnologien, um Bayerns Wirtschaft an die Spitze des globalen KI-Zeitalters zu bringen. Eine effiziente, schnelle und innovative Staatsverwaltung, die zu jeder Tages- und Nachtzeit von überall aus zugänglich ist, stellt dabei einen zentralen Wettbewerbsvorteil dar. Darüber hinaus ist die digitale Transformation der Verwaltung unser schärfstes Schwert, um endlich wirklich Bürokratie abzubauen sowie Prozesse schneller und bürgerfreundlicher zu gestalten. All dies ist schon angesichts der Demografie in unserem Land von existenzieller Bedeutung, da andernfalls immense Wohlstandsverluste und Staatsversagen drohen, sobald die Babyboomer-Generation sich in den Ruhestand verabschiedet hat und uns die Köpfe ausgehen. Dieser konsequente Weg zahlt sich jetzt aus, wie die hohe Zufriedenheit der Menschen im Land mit unserer Arbeit zeigt.“
Die Ergebnisse des eGovernment MONITOR zeigen laut Mehring auch die wichtige Rolle von erfolgreicher Digitalisierung für die Demokratie. 48 Prozent aller Studienteilnehmer gaben an, dass einfach und schnell nutzbare digitale Angebote ihr Vertrauen in den Staat stärken würden. „Mancher Unkenrufe zum Trotz zeigt der eGovernment MONITOR eindrucksvoll: Die Menschen in Bayern sind mit großer Mehrheit zufrieden mit den digitalen Services im Freistaat. Unser Einsatz zahlt sich also aus und wir sind auf dem richtigen Weg. Trotzdem will ich es freilich nicht beim Status quo belassen, sondern weiter ambitioniert vorangehen. Schließlich ist die Digitalisierung des Gemeinwesens eine gewaltige Chance für unseren modernen Staat: Ich will das Trugbild verstaubter Amtsstuben endgültig aus der Welt schaffen und das Vertrauen in unser Gemeinwesen mit einem modernen Staat zurückerobern. Wenn unsere Gesellschaft zusammenhalten soll, muss unser Staat in den Augen der Menschen wieder cool sein und den Menschen eine klare Idee davon vermitteln, wohin wir unsere Gesellschaft entwickeln. Dabei spielen Digitalisierung und Zukunftstechnologien eine zentrale Rolle“, so Mehring.
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