Eine Million Euro für mehr Verkehrssicherheit im Landkreis Dingolfing
- Kreisstraße DGF 10 wird auf einer Länge von zwei Kilometern ausgebaut
- Doppelkurve wird baulich entschärft
- Freistaat Bayern unterstützt mit 1,1 Millionen Euro
Der Landkreis Dingolfing-Landau investiert in die Verkehrssicherheit und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße DGF 10 zwischen Dornwang und der Staatsstraße 2111 hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern über 1,1 Millionen Euro zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Straße sicherer zu machen und an die künftigen Verkehrsverhältnisse anzupassen. Vor allem die bauliche Entschärfung der kritischen Doppelkurve und die Errichtung eines Geh- und Radwegs wird die Verkehrssituation erheblich verbessern. Deshalb unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen hierfür mehr als eine Million Euro in die Hand.“ Die Maßnahme ist bereits in Bau und soll bis Ende des Jahres 2020 bzw. Anfang 2021 fertig gestellt werden.
Die Kreisstraße DGF 10 liegt nördlich der Stadt Dingolfing und ist ein wichtiger Zubringer zum überörtlichen Straßennetz. Laut einer Straßenverkehrszählung im Jahr 2017 sind dort jeden Tag mehr als 2.700 Fahrzeuge unterwegs. Um die Kreisstraße an die steigende Verkehrsbelastung anzupassen, baut der Landkreis Dingolfing-Landau die Strecke auf einer Länge von 2.150 Metern aus. Dabei werden die Straßenführung im Bereich einer Doppelkurve optimiert, die Bankette je Fahrstreifen auf einen Meter erweitert und ein straßenbegleitender Geh- und Radweg angelegt. Die Gesamtkosten hierfür liegen bei knapp drei Millionen Euro.
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Dingolfing-Landau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 35,4 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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