Einladung – Herrmann stellt das Lagebild 2022 vor – Schutz vor Erpressungssoftware – Darstellung eines großen Phishing-Verfahrens
Cybercrime ist weiter auf dem Vormarsch. Darunter fällt unter anderem das Ausspähen von Zahlungskartendaten oder das Abgreifen von Zugangsdaten. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Vor-Corona-Jahr, stieg die Zahl der Fälle 2022 in Bayern um mehr als zehn Prozent (2019: 14.420 Fälle, 2022: 15.889 Fälle). Der durch Cybercrime im vergangenen Jahr verursachte Schaden belief sich auf rund 18,2 Millionen Euro (2019: rund 11,8 Millionen Euro).
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird am
Mittwoch, den 5. April 2023, um 11:00 Uhr
im Besprechungsraum 0.36 des Polizeipräsidiums Mittelfranken,
Jakobsplatz 5, Nürnberg,
das Cybercrime-Lagebild 2022 des Bayerischen Landeskriminalamts (BLKA) vorstellen. Darin finden sich die wichtigsten Kriminalitätsfelder und auch gezielte Präventionsmaßnahmen. Zudem wird ein Experte des BLKA auf den Schutz vor Erpressungssoftware eingehen. Der Leiter des Fachdezernats Cybercrime der mittelfränkischen Kriminalpolizei wird ein Ermittlungsverfahren darstellen, bei dem es um Phishing im großen Stil und Schäden in Millionenhöhe geht.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Die Pressekonferenz wird auch als Livestream auf den Social Media-Kanälen des bayerischen Innenministeriums übertragen (https://twitter.com/baystmi, https://www.facebook.com/BayStMI/, https://www.youtube.com/bayerischesinnenministerium).
Im Anschluss an die Pressekonferenz können frei verwendbare Fotos und Videostatements ab 15:00 Uhr im Medienportal abgerufen werden (https://medien.innenministerium.bayern.de/).
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