Europäische Strukturfondsprogramme in Bayern nehmen Fahrt auf
MÜNCHEN Etwa 200 Bürgermeister und andere Kommunalvertreter aus den bayerischen Gemeinden, Städten, Landkreisen und Bezirken nehmen heute an der zentralen Informationsveranstaltungen zu den Europäischen Strukturfonds für die Jahre 2014-2020 im bayerischen Wirtschaftsministerium teil. Gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister der Stadt Freyung und dem Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich (Niederbayern) erläutert Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer die Chancen und Möglichkeiten der neuen Fondsperiode.
Pschierer: „Mit den etwa 2,3 Milliarden Euro an EU-Mitteln schieben wir zahlreiche Investitionen an, die sich schon bald in ganz Bayern bemerkt machen werden. Nach der erfolgreichen bayerischen Strukturpolitik der vergangenen Jahre kommen wir unserem Ziel der gleichwertigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern nochmal ein ganzes Stück näher.“
Das klare Bekenntnis der Bayerischen Staatsregierung zu einer nachhaltigen Strukturpolitik für alle sieben Regierungsbezirke wird auch von Bezirkstagspräsident Dr. Heinrich begrüßt: „ Der erste Schritt ist gemacht, jetzt kommt es darauf an, die EU-Mittel über die bayerischen Förderprogramme in und mit den bayerischen Kommunen in unseren ländlichen Heimatregionen und Städten nutzbringend bereitzustellen und einzusetzen.“
Zu den bayerischen Strukturfondsprogrammen gehören der Europäische Regionalfonds (EFRE), der Europäische Landwirtschaftsfonds (ELER) und der Europäische Sozialfonds (ESF). Von den vorhandenen EU-Mitteln werden rund 500 Mio. Euro über den EFRE direkt zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung, überwiegend in den strukturschwächeren Räumen Bayerns eingesetzt.
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