Europaministerin Beate Merk gratuliert Bayerns Partnerland Tunesien zur Verleihung des Friedensnobelpreises an das Quartett für den nationalen Dialog / Merk: „Konsequente und unerschütterliche Haltung im Demokratisierungsprozess hat jetzt verdiente Würdigung erfahren“
Europaministerin Dr. Beate Merk hat Bayerns Partnerland Tunesien zur Verleihung des Friedensnobelpreises an das Quartett für den nationalen Dialog gratuliert. Merk: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass das norwegische Nobelpreiskomitee mit dieser weltweit beachteten Auszeichnung die Bemühungen Tunesiens um eine pluralistische Demokratie gewürdigt hat. Ich wünsche mir, dass der Nobelpreis, der heute dem tunesischen Quartett für den nationalen Dialog verliehen wurde, den Weg Tunesiens in die Demokratie weiter festigt und Politik und Zivilgesellschaft dort und in anderen Ländern Nordafrikas auf ihrem Weg zu Frieden und Demokratie ermutigt. Auf meinen Reisen in Bayerns Partnerland Tunesien habe ich den beeindruckenden Reformprozess beobachten können, den Regierung und Parlament auch nach den schrecklichen Terroranschlägen vom März und Juni dieses Jahres mutig fortgesetzt haben. Bayern wird diesen Prozess weiterhin nachhaltig unterstützen. Als Ausgangsland des arabischen Frühlings ist Tunesien zum Vorbild und zum Anker für Stabilität in der ganzen Region geworden. Diese konsequente und unerschütterliche Haltung hat jetzt die verdiente Würdigung erfahren. Ich gratuliere dem ganzen tunesischen Volk zu dieser Auszeichnung.“
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