Familienministerin Schreyer: „Gerade in einer digitalen Welt sollten wir Kindern die Freude am Lesen vorleben!“ – Kinderbetreuung
„Kinder können von klein auf wischen, aber wie steht es mit dem umblättern?“ Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer wünscht sich beides im Leben der Mädchen und Buben im Freistaat – digitale Medien und analoge Bücher. Deshalb hat sie selbstverständlich bei der Vorleseaktion anlässlich des 15. Bundesweiten Vorlesetags mitgemacht. Die Kinder des Gemeindekindergartens ‚Villa Farbenfroh‘ in Unterhaching hatten jede Menge Spaß und Freude daran, dass eine Ministerin persönlich zum Vorlesen kommt. „Das ist ein Termin, bei dem mir das Herz aufgeht“, hielt Schreyer fest, denn „wer miterlebt, wie sich die Kinder für ein Buch begeistern können, mit den Figuren mitfiebern und es kaum erwarten können, die nächste Seite umzublättern, der merkt: Digitalisierung und Freude am Lesen schließen sich nicht aus.“
Schreyer betonte, dass Kinder gleichzeitig möglichst früh einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien erlernen sollten, damit sie nicht nur Konsumenten werden, sondern selbstbestimmt mit Smartphone, Tablet und Co. umgehen können: „Deshalb war es mir so wichtig, dass wir das Zentrum für Medienkompetenz in der Frühpädagogik gegründet haben. Dieses Zentrum wird Erzieherinnen und Erziehern, aber auch Eltern praktische Tipps und lebensnahe Hilfen für den Umgang von Kindern mit digitalen Medien liefern.“
Die Ministerin, deren eigene Tochter als Kind in der Villa Farbenfroh war, dankte während der Veranstaltung allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Sie ermöglichen mit Ihrer wertvollen pädagogischen Arbeit unseren Kindern die besten Entwicklungsmöglichkeiten – das durfte ich einige Jahre aus nächster Nähe erleben und dafür danke ich Ihnen sehr herzlich!“
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