Familienministerin Schreyer: „Wir wollen mit dem neuen Aktionsplan ‚Jugend‘ den Dialog mit den jungen Menschen verstärken“ – Jugend
Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer hat heute gemeinsam mit dem Präsidenten des Bayerischen Jugendrings Matthias Fack die erste außerschulische Jugendgruppe im Bayerischen Familienministerium empfangen. Dabei hat Schreyer auch ihren neuen Bayerischen Aktionsplan „Jugend“ angekündigt. „Wir wollen die demokratische Meinungsbildung junger Menschen noch mehr unterstützen. Hierzu gehört auch, dass wir den Dialog mit der Jugend und jungen Erwachsenen verstärken. Deshalb haben wir als erste Aktion unseres neuen Aktionsplans ‚Jugend‘ das außerschulische Besuchsprogramm ins Leben gerufen. Interessierte junge Menschen sollen kennenlernen, wie ein Ministerium funktioniert“, erklärte die Ministerin.
Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendrings, begrüßt den Aktionsplan „Jugend“: „Ein deutliches und willkommenes Signal auf dem Weg zu einer jugendgerechten Gesellschaft, der die Forderungen der Jugendarbeit ernstnimmt und damit jungen Menschen in Bayern Gehör schenkt.“
Schreyer betonte: „Mit den künftigen Handlungsfeldern des Aktionsplans wollen wir uns dafür einsetzen, dass die Anliegen junger Menschen in Bayern vorangebracht und dass Jugendthemen auch vor Ort weiterentwickelt werden. Wir wollen die außerschulische Demokratiebildung stärken und hauptamtliche und ehrenamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit, sogenannte ‚Jugendwerker‘, unterstützen. Zudem wollen wir verstärkt öffentliche Plattformen für Jugendanliegen schaffen.“ Hierzu gehören beispielsweise der Bayerische Tag der Jugend in Brüssel am 21. November 2019 und der bundesweite Fachkongress der Kinder- und Jugendarbeit 2020 in Nürnberg, der damit erstmals in Bayern stattfinden wird.
Der Bayerische Aktionsplan „Jugend“ wird am 20. Oktober 2019 erstmals auf der Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings den Delegierten der bayerischen Jugendverbände vorgestellt.
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