FÜRACKER: GIGABITAUSBAU IN DER GEMEINDE SONTHEIM KANN STARTEN – Erster Bescheid nach neuer bayerischer Gigabitrichtlinie // Freistaat fördert High-Speed-Internet der Gemeinde mit über 1,12 Millionen Euro
Bayern ist mit seiner im März 2020 in Kraft getretenen bayerischen Gigabitrichtlinie europaweit Vorreiter beim Breitbandausbau. Als erste Region kann der Freistaat damit auch die Beschleunigung von Anschlüssen in Bereichen fördern, wo bereits schnelles Internet mit mind. 30 Mbit/s verfügbar ist (sog. „graue NGA-Flecken“). Nach der Pilotphase ist Sontheim die erste Gemeinde, die einen regulären Bescheid erhält. Über 310 Gemeinden sind aktuell schon in das neue Förderverfahren eingestiegen – Sontheim im Mai 2020. Die Gemeinde ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass auch unter der neuen Richtlinie eine zügige Projektumsetzung erfolgen kann.
Seit Ende 2013 wurden in Bayern durch Freistaat, Kommunen und Kommunikationsunternehmen mehr als 2,6 Millionen unversorgte Haushalte erstmals an das schnelle Internet angeschlossen. Im Rahmen des bayerischen Förderverfahrens werden über 54.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Freistaat und Kommunen haben seit 2014 zusammen rund 1,5 Milliarden Euro investiert. Und die Investition hat sich gelohnt: Über 97% aller bayerischen Haushalte sind bereits mit schnellem Internet versorgt. Im ländlichen Raum ist Bayern mit über 90% deutschlandweit sogar Spitzenreiter.
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