FÜRACKER: RUND 800.000 EURO FÜR „EUROPAREGION DONAU-MOLDAU E.V.“ – Heimatministerium fördert Projekte des „Beratungsbüros Niederbayern“ im Bayerisch-Tschechischen Grenzraum
Bezirkstagspräsident von Niederbayern und 1. Vorsitzender des Trägervereins Europaregion Donau-Moldau e.V., Dr. Olaf Heinrich: „Das Bayrisch-Tschechische Beratungsbüro Niederbayern fungiert als Bindeglied zwischen der lokalen Wirtschaft, Wissenschaft, Tourismus, Bildung und Kultur. Dadurch entstehen wertvolle Kontakte und nachhaltige Kooperationen. Das ist gelebter Austausch über die Landesgrenze hinweg und die Grundlage für einen attraktiven und zukunftsfähigen gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker danke ich herzlich für seinen Einsatz zur Entwicklung und Stärkung des bayerisch-tschechischen Grenzraums.“
Der Trägerverein Europaregion Donau-Moldau e.V. erhält die Projektförderungen in Höhe von jeweils 399.600 Euro für die Projekte „Netzwerkmanagement Bayern-Böhmen“ sowie „Kulturmanagement Bayern-Böhmen und EU-Förderberatung“ des Beratungsbüros Niederbayern. Seit 2016 unterstützt das Beratungsbüro Niederbayern den Ausbau grenzüberschreitender Beziehungen zum Nachbarland Tschechien im Bereich Wirtschaft, Technologietransfer und Demografie sowie die Gewinnung neuer Projekte in der Grenzregion. Zusätzlich soll jetzt auch die Vernetzung der Kulturszene in Niederbayern und der Region Südböhmen gestärkt werden. Die neuen Projekte knüpfen an bereits erfolgreiche Maßnahmen an und ergänzen diese um weitere Aspekte.
Der Freistaat unterstützt bereits seit 2016 das Engagement der Menschen vor Ort in der Bayerisch-Tschechischen Grenzregion durch finanzielle Mittel. Mit der seit Mai 2022 bestehenden Förderrichtlinie „Bayerisch-Tschechischer Grenzraum“ (BYCZFöR) möchte das Heimatministerium diese Grenzraumförderung nun weiter verstetigen und langfristige sowie passgenaue Unterstützung der Akteure und Zukunftsprojekte im Grenzraum bieten. Dadurch sollen Zukunftsprojekte mit grenzüberschreitendem Charakter und fachübergreifendem Ansatz im ländlichen Raum in den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberpfalz und Oberfranken ermöglicht werden.
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