Gerlach begrüßt Debatte um Bundesdigitalministerium / „Deutschland braucht mehr digitales Mindset – auch im Staatsapparat“
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach begrüßt die Debatte um die Einführung eines Bundesdigitalministeriums. „Der von Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen unterstützte Vorstoß ist genau der richtige Weg. Deutschland braucht mehr digitales Mindset – auch im Staatsapparat. Ein Digitalministerium auch auf Bundesebene kann hier den nötigen Antrieb geben“, sagte Gerlach. Die bayerische Digitalministerin betonte dabei: „Im Mittepunkt eines Bundesdigitalministeriums muss die klare digitale Ausrichtung aller Ressorts stehen. Zwar ist der Ausbau der Infrastruktur eine wichtige Grundlage. Flächendeckende Breitband- und Mobilfunknetzte sind die Voraussetzung für eine gelungene digitale Transformation. Allerdings muss es Kernaufgabe eines Bundesdigitalministeriums sein, für ein entsprechendes Mindset in allen anderen Bereichen zu sorgen und es immer wieder in die gesellschaftliche Debatte einzubringen. Das berührt vor allem eine Debatte zu digitaler Führung, Lernbereitschaft und Fehlerkultur. Es muss stärker darum gehen, in Netzwerken zu denken und agile Arbeitsweisen zu etablieren. Wenn wir es schaffen, ein digitales Mindset in allen Bereichen tief zu verankern, werden wir nachhaltig im internationalen Vergleich erfolgreich sein.“
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