Gerlach besucht Dreharbeiten von „Der Spieler“ in Aschaffenburg / FFF-geförderter Film über Entdeckung von Tennislegende Boris Becker
Bayerns Filmministerin und FFF-Aufsichtsratsvorsitzende Judith Gerlach hat in Aschaffenburg die Dreharbeiten zum neuen Film „Der Spieler“ besucht. In dem vom FilmFernsehFonds Bayern geförderten Biopic von Regisseur Hannu Salonen wird es um die Entdeckung von Tennislegende Boris Becker gehen. Gerlach, die in dem Jahr geboren wurde, als Becker Wimbledon gewann, erklärte bei Ihrem Besuch: „Die Geschichte von Boris Becker als überragender Tennisspieler seiner Zeit ist legendär und hat förmlich darauf gewartet, verfilmt zu werden. Ich freue mich sehr, dass wir die Umsetzung dieses spannenden Stoffs mit dem FFF Bayern unterstützen können. Als Aschaffenburgerin freut es mich zusätzlich, dass Teile auch noch hier gedreht werden. Unterfranken bietet vielfältige Möglichkeiten für die Filmwirtschaft, die wir ausdrücklich unterstützen.“
„Der Spieler“ ist eine Produktion im Auftrag von RTL, die erzählt wie Tennisspieler Boris Becker zum jüngsten Wimbledon-Sieger aller Zeiten wurde. Die Hauptrolle des Boris Beckers hat Schauspieler Bruno Alexander übernommen, der bisher unter anderem durch die Amazon-Serie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ bekannt wurde. In weiteren Rollen spielen Samuel Finzi als Becker-Trainer Günther Bosch, Misel Maticevic als Becker-Manager Ion Tiriac sowie Christina Große und Thomas Huber als Boris Beckers Eltern Elvira und Karl-Heinz. Insgesamt sind für den Film 32 Drehtage geplant, sieben davon in Aschaffenburg.
Franken als Drehort für TV- und Filmproduktionen war in den letzten Jahren immer wieder gefragt. Im letzten Jahr wurde hier an insgesamt 107 Tagen gedreht (52 in Mittelfranken, 46 in Oberfranken und 9 in Unterfranken). Die Themenpalette dabei ist breit. So wurde der Franken-Tatort eingeführt. Erst vor kurzem ist die Reihe „Kommissarin Lucas“ aus der Oberpfalz (Regensburg) nach Franken (Nürnberg) gezogen. Die preisgekrönte FFF-geförderte Serie „Arthurs Gesetz“ (TNT Comedy) wurde ebenfalls komplett in Franken gedreht. Im letzten Jahr wurde der FFF-geförderte Event-Film „3 1/2 Stunden“ in Franken gedreht und auch die beiden FFF-geförderten „Tannbach“-Mehrteiler spielen in Franken.
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