Herrmann beim Jubiläum 25 Jahre ACCESS GmbH in Erlangen
+++ „Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich ACCESS mit großem Erfolg dafür ein, Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen. Jährlich werden mittlerweile nahezu 500 Menschen mit Behinderungen und über 1000 Betriebe erreicht und für inklusive Beschäftigung sensibilisiert.“ Mit diesen Worten bedankte sich Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei den Verantwortlichen der ACCESS GmbH in Erlangen, die in diesem Jahr ihr 25jähriges Jubiläum feiert. Herrmann, der von Anfang an auch Beiratsmitglied ist, bezeichnete ACCESS als Vorreiter von beruflicher Inklusion, der seit 25 Jahren aktiv Brücken zwischen Arbeitssuchenden und Arbeitgebern baut. „Und sie entwickeln auch weiterhin neue Ideen, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft weiter zu verbessern.“ +++
Der Freistaat Bayern, so Herrmann, übernehme bei der beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung als Arbeitgeber eine Vorbildfunktion: „In unserem öffentlichen Dienst sind auf allen Ebenen Menschen mit Behinderungen erfolgreich tätig.“
Für die Inklusion auf dem weiteren Arbeitsmarkt trage ACCESS entscheidend bei. „Hinter jeder Vermittlung steht Ihr hohes Engagement und Ihr Einsatz für den Nächsten. Sie leisten damit Großartiges für unsere Gesellschaft“, so Herrmann. ACCESS kooperiert dabei mit den örtlichen Integrationsfachdiensten, mit Werkstätten für behinderte Menschen sowie Schulen und Förderschulen und berät darüber hinaus Unternehmen bei der Schaffung und Gestaltung von inklusiven Arbeitsplätzen. „ACCESS lebt damit täglich Inklusion!“.
Als besonders wichtig bezeichnete Herrmann die Arbeit von ACCESS beim Übergang von der Schule zum Beruf. Hier habe die GmbH nachhaltige Strukturen aufgebaut, die diesen Übergang von der Schule in die Arbeit begleiten.
Sehr am Herzen liegt dem Minister auch das Projekt der inklusiven Bildung in Bayern. Hier werden Menschen mit Lernbeeinträchtigungen in einer dreijährigen Qualifizierung ausgebildet. Sie sollen dazu befähigt werden. Studentinnen und Studenten an bayerischen Hochschulen und Universitäten in Seminaren die Lebenswelten mit Menschen mit Behinderungen praktisch und authentisch nahezubringen. Herrmann: „Nun müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Ausgebildeten eine Anschlussbeschäftigung an den bayerischen Hochschulen erhalten.“
Abschließend betonte der Minister, dass man sich auf den erzielten Erfolgen bei der Inklusion nicht ausruhen dürfe, stattdessen müssen man dafür Sorge tragen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen die gleichen Chancen wie alle haben.“
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