Herrmann erhält Ehrenbaumeisterwürde
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute vom Bund Deutscher Baumeister in München die Ehrenbaumeisterwürde 2017 erhalten. „Es ist eine große Auszeichnung, dass ich mich als Jurist nun auch zu den Baumeistern zählen darf“, betonte Herrmann bei der feierlichen Verleihung durch den Präsidenten Hans Georg Wagner und dem Landesvorsitzen Mario Mirbach. Herrmann ist nicht nur bayerischer Innenminister. Ihm untersteht als Bauminister auch die Oberste Baubehörde. Er setzt sich seit Jahren für Bauthemen ein. So kämpft er entschlossen für die Erhaltung der Honorarordnung der Architekten und Ingenieure (HOAI), spricht sich gegen eine weitere Verschärfung der Energieeinsparvorschriften auf Bundesebene aus und setzt sich mit dem Wohnungspakt Bayern aktiv dafür ein, dass der Wohnungsbau massiv verstärkt wird. +++
Die Oberste Baubehörde besteht seit knapp 190 Jahren und führt alle Aspekte des Baugeschehens in Bayern unter einem Dach. Das hat sich bewährt. Herrmann: „Die Staatsbauverwaltung bewältigt Aufgaben vom Hoch- und Tiefbau über den Wohnungs- und Städtebau bis hin zum Baurecht und Verkehrswesen. Mit einem Bau- und Fördervolumen von fast acht Milliarden Euro sind wir ein wichtiger Partner für die gesamte Bauwirtschaft“.
Die Ehrenbaumeisterwürde erhalten wichtige Persönlichkeiten aus der Politik, die als Brückenbauer zwischen Politik und dem Verband fungieren. Joachim Herrmann ist nach Innenminister Junker im Jahr 1963, Wirtschaftsminister Jaumann 1979 und Bayerns Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein im Jahr 1996 der vierte Träger dieses Titels. Die Laudatio hielt Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein.
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