Herrmann gratuliert der Wasserwacht zum 140jährigen Jubiläum
+++ Die Wasserwacht Bayern, die erste führende Wasserrettungsorganisation des Deutschen Roten Kreuzes, begeht ihr 140jähriges Jubiläum. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratulierte den rund 77.000 Aktiven und insgesamt rund 132.000 Mitgliedern der Wasserwacht, die am 7. Februar 1883 in Regensburg ihren Anfang nahm. Herrmann nahm das Jubiläum zum Anlass, „allen meinen Respekt und meine Anerkennung zu zollen, die in Bayern ehrenamtlich in ihrer Freizeit Leben retten, Menschen ausbilden, die Umwelt schützen und die Gemeinschaft leben. Die Wasserwacht mit ihren vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist ein ganz wichtiger Pfeiler in unserem bayerischen Hilfeleistungssystem.“ +++
Herrmann würdigte die Wasserwacht auch als wichtigen Partner im Katastrophenschutz, wie man zuletzt im Jahr 2021 beim Hochwasser-Einsatz in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen beobachten konnte. Dorthin waren zum Beispiel zwei bayerische Wasserrettungszüge und mehrere „Air Rescue Specialists“ der Wasserwacht ins Schadensgebiet entsandt worden und haben Hilfe geleistet.
Der Freistaat unterstütze das beachtliche Engagement der weit überwiegend vom Ehrenamt geprägten Organisationen der Berg- und Wasserrettung zum Beispiel bei der Erstattung von Kosten für Ausrüstungsgegenstände. In den Jahren 2021 und 2022 waren das insgesamt mehr als 18 Millionen Euro. Für 2023 werden noch einmal mehr als acht Millionen Euro im Haushalt eingeplant. Darüber hinaus investiert der Freistaat Bayern im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms Katastrophenschutz Bayern 2030 in die Ausstattung der Wasserwacht für den Katastrophenschutz.
Der Minister dankte den Wasserwachtlerinnen und Wasserwachtlern für ihren Einsatz. „Sie stellen sich bei ihren Einsätzen unermüdlich und mit geballter Tatkraft in den Dienst der Gemeinschaft – 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht selbstlos, ehrenamtlich, in manchen lebensgefährlichen Situationen. Das verdient hohe Anerkennung, Respekt und besonderen Dank. Ihr selbstloser Beitrag für das Gemeinwohl kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Auf die Unterstützung durch die Bayerische Staatsregierung können sie auch weiterhin bauen.“
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