Herrmann gratuliert zu 150 Jahre Freiwillige Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Schirmherr beim Festtag zur 150-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim, hat den beiden Feuerwehren nicht nur zur ihrem Jubiläum, sondern auch zur „Hochzeit“, der Fusion der Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim, gratuliert: „Bislang sind Ihre beiden Feuerwehren den Bürgerinnen und Bürgern getrennt zur Seite gestanden. Fortan wollen Sie Ihre Einsatzkräfte und Einsatzmittel für den Ernstfall bündeln. Das ist großartig und ein wichtiger Schritt, damit die Feuerwehren auch in Zukunft bestens aufgestellt werden und rund um die Uhr für die Region und ihre Menschen da sein können.“ +++
Seit eineinhalb Jahrhunderten seien die hochengagierten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim fachkundig, effektiv und mutig im Einsatz. Ganz gleich ob bei der klassischen Brandbekämpfung oder den immer häufiger und komplexer werdenden Einsätzen im technischen Hilfsdienst. „Sie stellen sich vorbildlich ihren verantwortungsvollen Aufgaben. Und ich bin mir sicher, das werden Sie auch in Zukunft als eine gemeinsame Freiwillige Feuerwehr in bewährter Art und Weise tun.“
Herrmann betonte, dass der Freistaat Bayern das herausragende Engagement der Freiwilligen Feuerwehren unterstütze und große Anstrengungen unternehme, um das hohe Niveau bei Ausbildung und Ausrüstung immer weiter zu verbessern und Rahmenbedingungen optimal auszugestalten. „So haben wir in den letzten fünf Jahren mehr als 244 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt. Davon flossen rund 25,5 Millionen Euro in den Regierungsbezirk Mittelfranken. Die Gemeinden des Landkreises Ansbach erhielten hieraus mehr als 4,9 Millionen Euro.“
Als kraftvolles Zeichen der Unterstützung in aktuell schwierigen Zeiten bezeichnete es Herrmann, dass das Innenministerium ab 1. Juli 2023 die Festbeträge für den Feuerwehrhausbau verdoppelt und die Festbeträge für die Beschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten um 30 Prozent erhöht habe.
Herrmann hob hervor, dass die Freiwilligen Feuerwehren einen unersetzlichen Beitrag für die Sicherheit in Bayern leisten. „Damit dies auch in Zukunft so bleibt, müssen wir vor allem den Menschen in den Mittelpunkt stellen: Den Menschen der zupackt, den Menschen, der hilft, wenn andere in Not sind, und den Menschen, der seine Freizeit in den Dienst am Nächsten stellt.“
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