Herrmann: Runding wird ‚Erholungsort‘
+++ Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann freut sich für die Gemeinde Runding: „Der Bayerische Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen hat sich heute für die Anerkennung der Gemeinde Runding im Landkreis Cham als Erholungsort ausgesprochen. Das ist eine riesige Chance für die Region. Bayern ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel in Deutschland. Das hohe Niveau der bayerischen Prädikatsgemeinden ist auch international anerkannt.“
Wie Herrmann weiter mitteilte, sei das Prädikat nicht nur eine besondere Auszeichnung, sondern auch ein wichtiger Faktor in der Tourismusbranche. +++
Runding habe nicht nur mit der landschaftlich reizvollen Lage im Bayerischen Wald überzeugt. Vor allem das Alleinstellungsmerkmal hat es in sich: “Mitten im Ort ist die mit 5.000 Quadratmetern größte flächig freigelegte Burgruine Bayerns“, so Herrmann. Dass Runding ein beliebter Tourismusort mit qualitativ hochwertigem Angebot sei, zeigen die vergleichsweise langen Aufenthaltszeiten der Übernachtungsgäste schon jetzt. Durch das neue Prädikat könne sich der Erholungsort zukünftig auf noch mehr Gäste einstellen. “Die Prädikate sind ein wichtiger Faktor in der Fremdenverkehrswerbung dieser Gemeinden. Sie garantieren dem Gast einen bestimmten Mindeststandard hinsichtlich klimatischer und lufthygienischer Gegebenheiten, Ortscharakter und Kur- und Erholungseinrichtungen. In Zeiten verschärften Wettbewerbs im Fremdenverkehr kommt es auf die Qualität bayerischer Tourismuseinrichtungen besonders an“, so der Staatsminister weiter.
Die große Zahl der Prädikatsgemeinden unterstreiche eindrucksvoll die Bedeutung Bayerns als Tourismusstandort. Mit der oberpfälzischen Gemeinde Runding werden in Bayern künftig 355 Gemeinden durch ein Prädikat anerkannt sein. Der Freistaat kann dann 20 Heilbäder, fünf Kneipp-Heilbäder, drei Kneippkurorte, ein Schrotheilbad, 13 heilklimatische Kurorte, 80 Luftkurorte und 233 Erholungsorte vorweisen. Die Prädikate werden nach eingehender Prüfung durch Experten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr im Einvernehmen mit den Bayerischen Staatsministerien für Gesundheit und Pflege sowie für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie vergeben.
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