Holetschek: Ausgabe von FFP2-Masken an pflegende Angehörige kann beginnen – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister: Eine Million Schutzmasken vorgesehen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek unterstützt pflegende Angehörige in der Corona-Pandemie mit einer Million FFP2-Schutzmasken. Holetschek kündigte am Donnerstag an: „In der kommenden Woche sollen die FFP2-Masken an die Landkreise und kreisfreien Städte ausgeliefert werden. Dabei unterstützt uns das Technische Hilfswerk. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei den Helfern des THW.“
Der Minister ergänzte: „Um lange Anfahrtswege für die pflegenden Angehörigen zu vermeiden, sollen die Kreisverwaltungsbehörden die Masken an die Gemeinden weiter verteilen. Ziel sollte es sein, dass die Masken ab der vierten Kalenderwoche an die pflegenden Angehörigen ausgegeben werden können. Sie können diese dann in der jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung der pflegebedürftigen Person kostenfrei abholen.“
Jeder Hauptpflegeperson sollen auf diesem Weg drei Schutzmasken zur Verfügung gestellt werden. Als Nachweis reicht es, ein Schreiben der Pflegekasse vorzuzeigen, aus dem der Pflegegrad der zu betreuenden pflegebedürftigen Person hervorgeht.
Die eine Million Masken kommen aus dem Bestand des Freistaats im Pandemie-Zentrallager. Die bayerische Staatsregierung reagiert mit dieser Maßnahme auf die besondere Schutzbedürftigkeit der Pflegebedürftigen, die zu Hause von ihren Angehörigen betreut werden.
Holetschek betonte: „In Bayern werden rund 380.000 Menschen zu Hause von ihren Familienmitgliedern gepflegt. Ohne den großartigen Einsatz dieser Menschen wäre das nicht zu leisten. Ihre Unterstützung liegt mir sehr am Herzen.“
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.