Holetschek: Pflege-Einrichtungen sollten Besuchs-Möglichkeiten nutzen – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister: Der morgige Muttertag ruft uns die Bedeutung von Kontakten in Erinnerung
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat die Pflegeeinrichtungen dazu aufgerufen, die neuen Besuchs-Möglichkeiten im Zusammenhang mit den sinkenden Corona-Zahlen zu nutzen. Holetschek betonte am Samstag: „Gerade der morgige Muttertag ruft uns in Erinnerung, wie wichtig Kontakte sind. Deshalb appelliere ich an die Einrichtungen, unter Einhaltung der AHA-L-Schutzregeln wieder mehr Gemeinschaftserlebnis zu ermöglichen.“
Der Minister fügte hinzu: „Es gilt nun, Schritte zur Normalität zurückzufinden. Besuchsbeschränkungen bestehen nicht mehr – und auch das gesellige Leben in den Einrichtungen ist wieder möglich. Das gilt zum Beispiel für Gruppenangebote, religiöse Zusammenkünfte in Hauskapellen und Cafeteria-Besuche. Selbstverständlich liegt es dabei in der Verantwortung der Einrichtungen, wie und unter welchen Bedingungen sie diese Möglichkeiten nutzen.“
Holetschek unterstrich: „Die vergangenen Monate der Corona-Pandemie haben uns in vielfacher Hinsicht gefordert. Ein wichtiges Anliegen war uns der Schutz vulnerabler Personengruppen, insbesondere der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen. Der vorbildliche Einsatz von Pflegenden, Unterstützungsangebote des StMGP an Einrichtungen und die voranschreitenden Impfungen haben zu einer deutlichen Entspannung der Lage geführt.“
Der Minister erläuterte: „Am 3. Mai dieses Jahres waren noch 394 Bewohner von Alten- und Pflegeheimen positiv getestet. Zum Vergleich: Am 5. Januar waren es 6.949.“
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