Holetschek und Bernreiter begrüßen Ende des Maskenpflicht im Fernverkehr – Bayerns Gesundheitsminister: Bund muss jetzt auch Isolationspflicht überdenken – Bayerns Verkehrsminister: Große Erleichterung …
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Verkehrsminister Christian Bernreiter haben die Entscheidung der Bundesregierung begrüßt, die Maskenpflicht im Fernverkehr zum 2. Februar auszusetzen. Holetschek betonte am Freitag in Nürnberg: „Das ist ein überfälliger Schritt. Ich bin froh, dass sich Herr Lauterbach nun endlich bewegt und damit nach dem Vorbild Bayerns einen Kurs der stärkeren Eigenverantwortung einschlägt. Niemand hat verstanden, warum die Bundesregierung die Maskenpflicht in Flugzeugen schon lange aufgehoben hat, im Fernverkehr aber nicht. Ich gehe davon aus, dass dieser Schritt auch die Akzeptanz in der Bevölkerung für den Corona-Kurs steigern wird.“
Bernreiter ergänzte: „Endlich sieht der Bund ein, dass die Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn angesichts der entspannteren Corona-Lage nicht mehr passt. Bayern hat das für den ÖPNV bereits im Dezember umsetzt, nun gibt der Bund unserer Forderung auch deutschlandweit für den Fernverkehr endlich nach. Für die Fahrgäste wird damit vieles einfacher. Sie müssen künftig nicht mehr unterscheiden, ob sie im Nah- oder Fernverkehr unterwegs sind. Nach wie vor gilt natürlich, dass alle Fahrgäste auch weiterhin eigenverantwortlich Masken tragen können, um sich und andere zu schützen.“
Holetschek forderte: „Ein nächster fälliger Schritt hin zu einem echten Kurs der Eigenverantwortung wäre, auch bundesweit die Empfehlung für die Isolationspflicht bei Corona-Infektionen anzupassen. Bayern hat diesen Weg schon im November eingeschlagen und ist damit gut gefahren.“ Bayern hatte die Isolationspflicht zum 16. November aufgehoben, die Maskenpflicht im ÖPNV endete im Freistaat am 10. Dezember.
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