In Mathe spitze – Siegerinnen und Sieger des 25. Landeswettbewerbs Mathematik in Nürnberg gekürt
Kultusminister Michael Piazolo gratuliert herausragendem Mathe-Nachwuchs aus Erlangen, Höchstadt a. d. Aisch, München, Olching und Unterschleißheim
NÜRNBERG/MÜNCHEN. Im Rahmen des 25. Landeswettbewerbs Mathematik erhielten heute sechs Schülerinnen und Schüler aus den Händen von Stefan Graf, Amtschef im Bayerischen Kultusministerium, Urkunden und Geldpreise für ihre herausragenden Leistungen im Fach Mathematik. Im gleichen Zuge wurden auch die acht erfolgreichsten Schulen geehrt. Kultusminister Michael Piazolo: „Ich gratuliere dem erfolgreichen Mathe-Nachwuchs ganz herzlich zu diesen tollen Erfolgen. Für derartige herausragenden Leistungen braucht es strategisches Denken, viel Freude am Knobeln, aber auch eine große Portion Geduld und Durchhaltevermögen!“ Einen besonderen Dank sprach Piazolo den Lehrkräften sowie allen an der Organisation des Wettbewerbs Beteiligten aus, die sich mit großem Engagement für die mathematische Förderung von Kindern und Jugendlichen im Freistaat einsetzen: „An unseren bayerischen Schulen spielt die Förderung von mathematisch-logischem Denken eine große Rolle – im Unterricht und auch darüber hinaus. Deswegen ist es auch wichtig, die jungen Mathe-Talente zu der Teilnahme an solchen Wettbewerben zu motivieren, wo sie ihr Können an anspruchsvollen Aufgaben ausprobieren und weitentwickeln“, so der Kultusminister. Dass man auf die bayerischen Mathe-Asse zählen kann, stellen diese immer wieder durch ihr erfolgreiches Abschneiden in deutschlandweiten Wettbewerben unter Beweis.
Folgende besonders erfolgreiche Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen des Festakts prämiert (Urkunde + 100 € Geldpreis):
– Pranav Arun, Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim
– Efe Gökkus, Albert-Schweitzer-Gymnasium Erlangen
– Lars Krabbenhöft, Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch
– Kevin Riedel, Gymnasium Olching
– Laeticia Trotabas, Ohm-Gymnasium Erlangen
– Antonia Zerbs, Maria-Theresia-Gymnasium München
Die acht erfolgreichsten Schulen des 25. Landeswettbewerbs Mathematik 2023 waren:
– Maria-Theresia-Gymnasium München (1. Preis 1500 €)
– Gymnasium Ernestinum Coburg (2. Preis 1250 €)
– Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim (2. Preis 1250 €)
– Johann-Simon-Mayr-Realschule Riedenburg (3. Preis 1000 €)
– Albert-Schweitzer-Gymnasium Erlangen (3. Preis 1000 €)
– Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth (3. Preis 1000 €)
– Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting (3. Preis 1000 €)
– Josef-Hofmiller-Gymnasium Freising (3. Preis 1000 €)
Außerdem geehrt wurden die bayerischen Bundessieger des Bundeswettbewerbs Mathematik:
– Lars Krabbenhöft (Jgst. 10), Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch
– Yannick Sommer (Jgst. 12), Feodor-Lynen-Gymnasium Planegg
– Alexander Koblbauer (Jgst. 9), Tassilo-Gymnasium Simbach a. Inn
– Samuel Meyer (ehem.), Katharinen-Gymnasium Ingolstadt
– Christian Noaghiu (ehem.), Oskar-von-Miller-Gymnasium München
– Henrik Schlüter (Jgst. 12), Wittelsbacher-Gymnasium München
Für die Teilnahme an der Internationalen Mathematikolympiade 2023 in Tokio wurde Philipp Siegert vom Ohm-Gymnasium Erlangen ausgezeichnet.
Über den Landeswettbewerb Mathematik
Seit dem Schuljahr 1998/1999 richtet das Kultusministerium den Wettbewerb für den talentierten Mathe-Nachwuchs der bayerischen Realschulen und Gymnasien bis einschließlich der 10. Jahrgangsstufe aus. Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 1.200 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil, darunter 45 % Mädchen. Unterstützt wird der Landeswettbewerb Mathematik durch die Nürnberger Versicherungsgruppe. An die erfolgreichsten Schulen werden Preisgelder zwischen 1000 € und 1500 € vergeben. Damit soll insbesondere das Engagement bei der Förderung mathematischer Begabung honoriert werden. Die Schulen können die Preisgelder für wichtige Anschaffungen oder Projekte aus dem Bereich der Mathematik nutzen. Der Erfolg einer Schule wird bestimmt unter Berücksichtigung der Anzahl der Teilnehmenden, dem durchschnittlichen Erfolg und der Größe der Schule.
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