„Jüdische Kultur ist eine prägende Kraft für Musik, Literatur und Kunst in Bayern“
Staatssekretär Eisenreich würdigt anlässlich der Eröffnung der Jüdischen Kulturtage München Leistungen jüdischer Kultur
MÜNCHEN. Anlässlich der Eröffnung der Jüdischen Kulturtage München hob Kultusstaatssekretär Georg Eisenreich die Aktualität dieser Veranstaltung hervor: „Die Jüdischen Kulturtage vermitteln als fester Bestandteil im Münchner Veranstaltungskalender jüdische Tradition auf innovative, kreative und lebendige Weise. Dabei führen sie uns immer wieder vor Augen, dass jüdische Kultur eine prägende Kraft für Musik, Kunst und Literatur in Bayern ist.“
Die Jüdischen Kulturtage München bilden den Rahmen für eine Reihe von Konzerten, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen sowie Filmvorführungen zwischen dem 15. und dem 23.11.2014: Das kanadische Ensemble Kleztory oder die israelische Hardcore Klezmer Band Ramzailech versprechen mitreißende Konzerte. Das Jüdische Theater Berlin bringt Texte und Sketche des legendären Satirikers Ephraim Kishon auf die Bühne. Bei einem Podiumsgespräch erörtern u. a. der israelische Generalkonsul Dan Shaham und der frühere Landesbischof Johannes Friedrich das Thema „Israelis, Deutsche und die Frage des radikalen Islams“. Der Stummfilm „Stadt ohne Juden“ aus dem Jahr 1924 wird mit Klavierbegleitung vorgeführt und in einer anschließenden Podiumsrunde diskutiert.
Die Jüdischen Kulturtage München finden zum 28. Mal statt und werden von der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V. organisiert. Diese war 1981 gegründet worden, um jüdisches Leben in Bayern präsenter zu machen und den Dialog zwischen Menschen jüdischen und nicht-jüdischen Glaubens zu fördern.
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