Kabinettsklausur – 300 neue Stellen für die Bayerische Polizei
+++ Insgesamt 300 neue Stellen für die Bayerische Polizei hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nach der Kabinettsklausur in Sankt Quirin im Gepäck. „Das ist ein stolzes Ergebnis und ein klares Signal, dass wir unsere Spitzenposition als sicherstes Bundesland weiter ausbauen“, betonte Herrmann. „In Bayern wird an der Sicherheit nicht gespart!“ +++
Wie der Innenminister erläuterte, sind das zum einen die bereits im Januar 2015 nach den Terroranschlägen in Paris beschlossenen 100 zusätzlichen Stellen zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus. „Mit weiteren 200 zusätzlichen Stellen verstärken wir insbesondere die Schleierfahndung in Bayern und können vor allem die Einbruchskriminalität noch besser bekämpfen“, kündigte Herrmann an. „Auch Rauschgiftdealer und skrupellose Schleuserbanden werden den erhöhten Fahndungsdruck deutlich zu spüren bekommen.“ Zudem helfe die Personalverstärkung bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme. Beispielsweise soll die Streifenpräsenz an den Standorten der Aufnahmeeinrichtungen erhöht werden.
Mit den heute beschlossenen Grundlinien für zusätzliches Personal im Rahmen des Nachtragshaushalts hat die Bayerische Polizei insgesamt mehr als 40.500 Stellen und damit den höchsten Personalstand aller Zeiten weiter ausgebaut. Anfang 2016 sollen nach den Worten Herrmanns die ersten zusätzlichen Polizeibewerber eingestellt und gut ausgebildet werden. „Wir wollen keine Zeit verlieren, damit die Personalverstärkung schnell bei den Kolleginnen und Kollegen vor Ort ankommt.“ Der Innenminister ließ keinen Zweifel, dass die Staatsregierung der Bayerischen Polizei auch in Zukunft den Rücken stärkt. „Unserer langfristigen und nachhaltigen Sicherheitspolitik ist es zu verdanken, dass die Bayerische Polizei eine der besten Polizeiorganisationen in ganz Europa ist.“
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