Kultusminister in Israel: Piazolo legt in Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem Kranz nieder
JERUSALEM/MÜNCHEN. Im Rahmen seiner Israelreise hat der bayerische Kultusminister heute die internationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besucht. Sie ist die zentrale israelische Erinnerungsstätte für das Gedenken an die Opfer der Schoa. Michael Piazolo lernte bei einem Rundgang durch die Gedenkstätte die Schwerpunkte der Ausstellung der Gedenkstätte kennen. Am Schluss des Besuchs legte Michael Piazolo in der Halle des Gedenkens einen Kranz für die Opfer der Schoa nieder.
Das Kultusministerium und die Gedenkstätte Yad Vashem arbeiten eng zusammen. Die Kooperation beruht auf einer 2011 geschlossenen und von Piazolo 2019 erneuerten und ergänzten Vereinbarung und umfasst unter anderem Studienreisen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften. Das bayerische Kultusministerium steht zudem mit den in Yad Vashem für Deutschland und Europa zuständigen Mitarbeiterinnen im fortlaufenden Austausch, um die Zusammenarbeit noch weiter zu stärken.
„Der lebendige Austausch der bayerischen Schulen, aber auch der Gedenkstätten in Bayern mit Yad Vashem eröffnet neue innovative Formen des Lernens und Lehrens über die Schoa. Die Begegnung vor Ort in Israel, die wir mit verschiedenen Programmen unterstützen, ist ein wichtiger Baustein der zeithistorischen Bildung an unseren Schulen“, betont der Kultusminister.
Auf seiner Israelreise besucht der Kultusminister außerdem unter anderem das Bildungsministerium in Tel Aviv und eine Schule in Jerusalem, um sich dort sowohl praktisch als auch aus übergeordneter Perspektive über Digitalisierung auszutauschen.
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