„LMU entfaltet international besondere Strahlkraft“ – Wissenschaftsminister Spaenle beim Stiftungsfest der LMU München
MÜNCHEN. Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte heute die Ludwig-Maximilians-Universität München als „führende deutsche Volluniversität mit höchster internationaler Reputation“. Anlass war der diesjährige Dies Academicus der 1472 gegründeten Universität, die in internationalen Rankings wie dem World University Ranking (THE) und dem THE – World Reputation Ranking aktuell als beste deutsche Universität gelistet ist.
Dieses enorme Ansehen der LMU, an der gegenwärtig rund 50.000 Studierende eingeschrieben sind, resultiert für ihn vor allem aus dem Engagement in innovativen Forschungsfeldern aller Fächer und dem entsprechend einer Spitzenstellung in allen die Universität tragenden Fächerkulturen. Erst jüngst sei sie dem Europaeum-Netzwerk, einem exklusiven Bund erstklassiger Universitäten in Europa in den Geistes- und Sozialwissenschaften beigetreten. Aus der Sicht des Ministers kann sie im Rahmen dieses hochrangigen Netzwerks die bereits attestierte exzellente Forschung weiter verbessern und auch in der Lehre zusätzliche kreative Kooperationen eingehen.
Spaenle, selbst Absolvent der LMU, stellte exemplarisch ein paar der nachhaltigen Erfolge der LMU heraus, etwa die Förderung ihres Konzepts „Lehre@LMU“ im Rahmen des „Qualitätspakts Lehre“, die Förderung des Vorhabens „Lehrerbildung@LMU“ im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ sowie die Förderung aller Anträge der LMU in der zweiten Auswahlrunde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern. „Darauf darf die LMU stolz sein“, so Dr. Spaenle.
Bayern ist sich der Verantwortung bewusst, die aus den Superlativen dieser Hochschule für deren Träger erwachsen. „Die Bayerische Staatsregierung will auch künftig die herausragende Position der LMU sichern und stärken“, sagte der Minister. Als konkretes Beispiel nannte Staatsminister Spaenle den Ausbau des High-Tech-Campus Großhadern-Martinsried, auf dem jüngst das Biomedizinische Zentrum – ein Hochbauprojekt mit einem Volumen von 125 Millionen Euro – fertiggestellt wurde. Er erinnerte zugleich an die Gestaltung des Entwicklungscampus Königinstraße, wo nach und nach die Physik angesiedelt werden soll.
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