„Mitreißendes Aufbruchssignal für die Kulturszene“: Sibler zieht Bilanz zu ersten Theater- und Opernaufführungen
Erste Premieren im Corona-Sommer 2021 – deutschlandweit mit die ersten Bühnen, die wieder bespielt werden – Kunstminister Bernd Sibler bei Aufführungen in München und Passau
MÜNCHEN. Als „mitreißendes Aufbruchssignal für die Kulturszene in Bayern“ hat Kunstminister Bernd Sibler heute in München die ersten Theater- und Opernaufführungen im Freistaat bezeichnet. Seine erste Bilanz sei „durchweg positiv“, betonte er. „Endlich ist das wieder möglich, was sich viele so sehr gewünscht haben: auf der Bühne stehen, ein Theaterstück oder eine Oper auf der Bühne live aus dem Zuschauerraum erleben. Die Hygienemaßnahmen sorgen für ein sicheres Kulturerleben vor Ort. Die Stimmung war überall gut – von den Künstlerinnen und Künstlern über das Publikum bis hin zum Service- und Sicherheitspersonal“, so Sibler. Er sei zuversichtlich, dass dies bald in vielen Regionen wieder möglich sei.
Die bayerischen Theater-, Oper- und Konzerthäuser sind mit die ersten in Deutschland, die wieder ihre Bühnen bespielen, wie Kunstminister Sibler erklärte. Bayern hatte seit dem 10. Mai in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 100 den Betrieb in Theater-, Konzert- und Opernhäuser wieder ermöglicht. Er besuchte daraufhin am vergangenen Donnerstag die Premiere von „Hamlet“ im Residenztheater sowie am Freitag die Aufführung von „Eugen Onegin“ im Gärtnerplatztheater in München und am Samstag die Opernpremiere von „Herkules am Thermodon“ im Stadttheater Passau. Weitere Besuche sind geplant.
Weitere Öffnungsschritte ab dem 21. Mai
Weitere Schritte sind bereits angekündigt: Ab dem 21. Mai soll Kultur im Freien mit einer maximalen Gesamtzuschauerzahl von 250 Personen unter Zuordnung fester Sitzplätze sowie weiterer Sicherheits- und Hygienemaßgaben wieder möglich sein. Ab dem gleichen Datum können auch Proben für Laien- und Amateurensembles bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 100 und einem stabilen und rückläufigen Infektionsgeschehen mit maximal 10 Personen in geschlossenen Räumen und maximal 20 Personen im Freien unter entsprechenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wieder aufgenommen werden. „Das Comeback von Kunst und Kultur nimmt immer mehr Fahrt auf. Dafür habe ich mich massiv eingesetzt und dafür werde ich – bei weiterhin stabilen bzw. sinkenden Infektionszahlen – auch weiterhin eintreten“, so Kunstminister Bernd Sibler.
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