Neue Studie zeigt: „Bayern hat große Schritte in der digitalen Bildung getan“ – Minister Spaenle und Staatssekretär Eisenreich werten Ergebnisse einer neuen wissenschaftlichen Studie als Bestätigung der Maßnahmen des Freistaats
MÜNCHEN. „Die Ergebnisse der neuen wissenschaftlichen Studie ,Digitale Bildung an bayerischen Schulen‘ sind eine Bestätigung unserer Maßnahmen in der digitalen Bildung an den Schulen und zugleich ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen“, so Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf die heute in München präsentierte Studie „Digitale Bildung an bayerischen Schulen – Infrastruktur, Konzepte, Lehrerbildung und Unterricht“. Die Studie wurde vom Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der Ludwigs-Maximilians-Universität München im Auftrag der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erstellt.
Die Autoren der Studie sind zu der Einschätzung gelangt, dass „in letzter Zeit große Schritte im Hinblick auf die digitale Bildung an öffentlichen Schulen in Bayern getan wurden“ und „im Kontext der Digitalisierungsstrategie Masterplan BAYERN DIGITAL des Freistaats Bayern […] derzeit weitere substanzielle Maßnahmen vorangetrieben“ werden, „die praktisch alle benannten Bereiche berücksichtigen“.
„In den kommenden Jahren wird der Freistaat Bayern erhebliche zusätzliche Investitionen tätigen, um die Schülerinnen und Schüler, die Schulen und das differenzierte Schulwesen noch stärker zu machen“, erinnerte Minister Spaenle an die Beschlüsse der Staatsregierung. Diese plant mit dem Masterplan BAYERN DIGITAL II und dem Bildungspaket „Für Bildung begeistern! Fördern, Fordern, Forschen“ massive Investitionen über mehrere Jahre in die Bildung, insbesondere auch in die digitale Bildung.
Staatssekretär Eisenreich betonte: „Wir stellen mit dem Masterplan BAYERN DIGITAL II die Weichen für die digitale Zukunft an den Schulen im Freistaat. Wir wollen die Chancen, die die Digitalisierung bietet, nutzen.“ Der Masterplan BAYERN DIGITAL II ist eine umfassende mehrjährige Initiative zur Digitalisierung und sieht als ersten Schritt allein für den Nachtragshaushalt 2018 zunächst 50,6 Millionen sowie eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 158,5 Millionen Euro vor. Es sollen im Doppelhaushalt 2019/2020 weitere Schritte folgen: Dazu zählen auch Förderprogramme für die Kommunen, die auf mehrere Jahre angelegt sind. Sie sollen insgesamt einen Umfang von einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag umfassen. „Im Rahmen des Masterplans BAYERN DIGITAL II wird die Staatsregierung“, so Staatssekretär Eisenreich, „darüber hinaus unter anderem den Informatikunterricht an den weiterführenden Schulen stärken, die pädagogischen Angebote im Internetportal ,mebis‘ ausbauen und eine Fortbildungsinitiative starten.“
Alle Schulen in Bayern erstellen derzeit in Abstimmung mit den Sachaufwandsträgern schulspezifische Medienkonzepte. Auch die Systembetreuung wird derzeit an vielen weiterführenden Schulen ausgebaut. Zudem entwickeln und erproben mit dem Modellversuch „Digitale Schule 2020“ seit diesem Schuljahr 2017/2018 acht Modellschulen Konzepte für den systematischen Einsatz digital-gestützten Lernens und Arbeitens in der Schule.
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