Oberbayerische Behindertenbeauftragte zu Gast im Sozialministerium – Bayern barrierefrei
„Ich wünsche mir ein Bayern, in dem alle Menschen – mit und ohne Behinderung – ein selbstbestimmtes Leben führen und ganz selbstverständlich am Alltag teilhaben können“ – so lautet das erklärte Ziel von Bayerns Sozialministerin Emilia Müller. Dabei kommt dem Abbau von Barrieren eine ganz wesentliche Bedeutung zu. Um Anregungen und Impulse aus allen Regionen Bayerns zu erhalten und das Programm ‚Bayern barrierefrei� vorzustellen, lädt das Bayerische Sozialministerium alle kommunalen Behindertenbeauftragten zu einem Dialog ein. Das erste Treffen fand heute mit rund 50 Vertretern aus Oberbayern statt.
‚Bayern barrierefrei� ist nicht nur ein Versprechen, es ist eine riesige soziale Aufgabe: „Der gesamte öffentliche Raum und der gesamte öffentliche Personennahverkehr sollen barrierefrei werden“, so die Ministerin. Von 2015 bis 2018 stehen fast 430 Millionen Euro zum Abbau von Barrieren zur Verfügung. Bis jetzt sind bereits über 1.000 Baumaßnahmen an staatlichen Gebäuden abgeschlossen und wir konnten die Anschaffung von über 800 barrierefreien Linienbussen fördern.“
Ziel der Staatsregierung ist es aber, nicht nur selbst Barrieren abzubauen, sondern auch möglichst viele Partner aus den Kommunen, der Wirtschaft und anderen Institutionen zu gewinnen. Müller setzt darauf, dass die Zusammenarbeit mit den kommunalen Behindertenbeauftragten das Programm ‚Bayern barrierefrei� zusätzlich beflügeln wird: „Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch, auf Erfahrungswerte direkt vor Ort und viele neue Partner, die sich mit uns für ein barrierefreies Bayern einsetzen!“
Viele weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie hier:
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