Oberfranken erhält rund 315.000 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds – Arbeit
Mit dem bayerischen Arbeitsmarktfonds werden Menschen unterstützt, die es besonders schwer haben, wieder Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Wir müssen alle Potentiale aktivieren, um den Fachkräftebedarf zu sichern! Ich freue mich sehr, dass Oberfranken rund 315.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds erhält! Frauen und Jugendliche und junge Erwachsene, die es schwer haben einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden, werden hiermit gezielt gefördert. Sie erhalten die notwendige Unterstützung auf dem Weg in den Arbeitsmarkt!“
Neu gefördert werden für eine Dauer von einem Jahr das Projekt „A+Zubi – Ausbildung abschließen, Zukunft bieten“ der vhs Coburg Stadt und Landkreis gGmbH und für eine Dauer von zwei Jahren das Projekt „NetzWerk – für international Auszubildende in der Pflege“ der Arche Teach and Work International gGmbH. Das in der Region Bamberg und Coburg etablierte Projekt „Neue Horizonte – Berufliche Perspektiven für Frauen“ der bfz gGmbH Bamberg-Coburg wird für ein Jahr verlängert.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Sie umfassen regelmäßig auch eine an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierte Beratung und Begleitung. Die Projekte sind von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung, ausgewählt worden. Bei der Auswahl der Projekte hat die Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. In den letzten zehn Jahren sind in Oberfranken 43 innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 8,75 Millionen Euro gestartet. Weitere Informationen zum Arbeitsmarktfonds finden Sie unter: Arbeitsmarktfonds
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