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Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Die betriebliche Ausbildung ist ein Erfolgsmodell für Auszubildende, Betriebe und unsere Wirtschaft. Sie legt den Grundstein für einen guten und erfolgreichen Start in das Berufsleben. Azubis sind die Rohdiamanten unseres Arbeitsmarktes, die in den Betrieben geformt werden. Sie sind unsere Fachkräfte von morgen. Es ist mir ein Anliegen Projekte zu fördern, die Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg in die Ausbildung und den Arbeitsmarkt unterstützen. Ich freue mich, dass das Projekt „A+Zubi – Ausbildung abschließen, Zukunft bieten“ in der Region Coburg für weitere zwei Jahre gefördert wird.“
Das Projekt „A+Zubi – Ausbildung abschließen, Zukunft bieten“ der Volkshochschule Coburg Stadt und Land gGmbH soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Region Coburg den Zugang zum Ausbildungsmarkt ermöglichen, sowie bei bestehenden Ausbildungsverhältnissen Ausbildungsabbrüche verhindern. Bei dem Projekt ist ein elementarer Bestandteil, dass es alle Personengruppen mit Ausbildungshemmnissen in den Blick nimmt.
Seit 1997 fördert der Bayerische Arbeitsmarktfonds (AMF) die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen, Älteren, Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen, Menschen mit Behinderung, Frauen oder Migrantinnen und Migranten, die es schwer haben, auf dem bayerischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsgruppe, die über eingereichte AMF-Förderanträge entscheidet, besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Bayerischen Staatsregierung. Weitere Informationen zum AMF sind online unter Arbeitsmarktfonds abrufbar.