‚Blind Date mit dem Leben‘ – dieser Film aus den deutschen Top 10 Kinocharts zeigt, wie Inklusion am Arbeitsplatz funktioniert: ein junger Mann mit Sehbehinderung erfüllt sich seinen Traum und schafft mit Hilfe seiner Kollegen die Ausbildung im Bayerischen Hof. Der Film erzählt eine wahre Geschichte – eine, die sich nach Auffassung von Bayerns Sozial- und Arbeitsministerin Emilia Müller noch möglichst oft wiederholen soll: „Inklusion in die Arbeitswelt bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten ganz selbstverständlich zusammen. Damit das noch mehr zur Normalität in bayerischen Unternehmen wird, haben wir eine Kampagne gestartet, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf die Vorteile der Inklusion am Arbeitsplatz hinzuweisen und um Vorurteile abzubauen.“
Gestartet wurde die Kampagne zur beruflichen Inklusion gestern Abend in München. Nach der Vorführung von „Mein Blind Date mit dem Leben“ diskutierte die Ministerin mit Saliya Kahawatte (dessen Leben verfilmt wurde), Yoko Higuchi-Zitzmann (der Produzentin des Films), Innegrit Volkhardt (der Chefin des Bayerischen Hofs), Michael Grimm (der den Koch spielt) und Judith Faltl, der Landesvorsitzenden des Bayerischen Blindenbundes. „Wichtig ist uns, dass sich die Arbeitssuchenden mit Behinderung mehr zutrauen und die Arbeitgeber gleichermaßen offen auf alle Bewerber zugehen. Firmen, die Menschen mit Behinderung eingestellt haben, stellen fest: gerade diese Mitarbeiter machen ihren Job nicht nur besonders engagiert, sie verbessern auch das Betriebsklima – ein Vorteil, den man sich nicht entgehen lassen sollte“, so Müller mit Blick auf die Ziele der Kampagne.
Arbeitgeber, Arbeitnehmer und alle anderen interessierten Leser finden hier weitere Informationen zur Inklusion am Arbeitsplatz: www.arbeit-inklusiv.bayern.de
Bewegtbildmaterial können Sie unter folgendem Link downloaden: we.tl/rCgvoMaRzu
Weitere Bilder der Veranstaltung:
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers