Sozialministerin Schreyer: „Rund 1,9 Millionen Euro für 60 neue Arbeitsplätze für behinderte Menschen im Landkreis Regensburg!“ – Menschen mit Behinderung
„Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Hier wird zuerst der Mensch gesehen und gefördert und nicht die Behinderung“, so Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer zum Konzept der Werkstätten.
Jetzt entstehen 60 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in Regensburg: „Es freut mich daher sehr, dass wir die Errichtung einer neuen Werkstatt für behinderte Menschen der Barmherzigen Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH in Regensburg mit bis zu 1.872.000. Euro fördern können“, so Schreyer zu der anstehenden Investition. Das Projekt ist Teil der Gesamtmaßnahme „Modernisierung und Umstrukturierung“ der Werkstatt für behinderte Menschen Reichenbach. Damit entstehen zeitgemäße Arbeitsmöglichkeiten für Beschäftigte mit Behinderung.
„Ganz klar: vorrangig wollen wir, dass möglichst viele Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit regulären Arbeitsverträgen Fuß fassen. Dafür tun wir viel! Fast 100 Millionen Euro stellt der Freistaat Bayern 2019 hier zur Verfügung. Für diejenigen, für die der allgemeine Arbeitsmarkt keine Chancen bietet, brauchen wir die Werkstätten. Wir wollen sie daher auch weiterhin bedarfsgerecht unterstützen, aber im Sinne der Inklusion auch weiterentwickeln“ betont Ministerin Schreyer.
Derzeit gibt es in Bayern bereits rund 36.000 Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Insgesamt stellt die Staatsregierung für ganz Bayern in diesem Jahr rund 60 Millionen Euro für die Schaffung von inklusiven Wohnungen, Werkstätten und Förderstätten für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
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