Sozialministerin Trautner: „Wir lassen die obdach- und wohnungslosen Menschen nicht allein“ – Soziale Hilfen
Bei der Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern können künftig auch Anträge für die Beschaffung von FFP2-Masken gestellt werden. Die Stiftung möchte damit einen Beitrag leisten, um wohnungs- und obdachlose Menschen mit den benötigten Masken auszustatten. „Wir möchten hier flexibel reagieren und unbürokratisch helfen. Es werden ja auf verschiedenen Wegen bereits FFP2-Masken durch Freistaat und Bund zur Verfügung gestellt. Sollte es dennoch zu Engpässen kommen und weitere Masken benötigt werden, kann die Stiftung hier einspringen. Mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass obdach- und wohnungslose Menschen den bestmöglichen Schutz bekommen“, so Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner.
Altlandrätin Johanna Rumschöttel, die zusammen mit Sozialministerin Trautner den Vorsitz der Stiftung innehat: „Es ist eine herausfordernde Zeit in der wir alle Gesellschaftsgruppen im Blick haben müssen – vor allem für die Schwächsten, denn sie brauchen unsere besondere Unterstützung. Deshalb möchten wir da, wo es nötig ist, möglichst unbürokratisch helfen.“
Die Stiftung Obdachlosenhilfe Bayern wurde 2019 vom Freistaat Bayern gegründet mit dem Ziel, die Situation von wohnungs- und obdachlosen Menschen in Bayern zu verbessern und ihnen den Weg zurück in die Gesellschaft zu ebnen. Im Fokus der Stiftungsarbeit stehen die gezielte Förderung von wegweisenden und innovativen Projekten, die enge Zusammenarbeit mit den bayerischen Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege sowie die stärkere Vernetzung aller Akteure und Akteurinnen der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe.
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