Gold für die Rennrad-Fahrer aus dem Allgäu, Gold für die Schwimmstaffel aus Unterfranken, Gold für die Fußballer aus Mittelfranken – nur einige Medaillen, die bayerische Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Behinderung bei den Special Olympics im Juni dieses Jahres in Hannover geholt haben. „Diese Gewinner und alle anderen Teilnehmer mit geistiger Behinderung zeigen, wie Inklusion funktioniert und wie wichtig der sportliche Erfolg für das Selbstwertgefühl ist“, so Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger, der heute in Berlin an den Jubiläumsfeierlichkeiten zu ’25 Jahre Special Olympics‘ teilnimmt.
Der Freistaat unterstützt den Verein ‚Special Olympics Bayern‘ jährlich mit 225.000 Euro. Dazu kommt die Förderung der Landesspiele, die alle vier Jahre in Bayern stattfinden. „Schauen Sie einmal in die Gesichter der Teilnehmer und Sie werden sofort verstehen, wie großartig die Special Olympics sind! Ein sportliches Ziel zu erreichen, das man anfangs für unmöglich gehalten hat, das gibt Selbstvertrauen für alle weiteren Herausforderungen im Leben“, so Hintersberger.
9.000 Sportler mit geistiger Behinderung, 26 Sommer- und Wintersportarten, regelmäßiges Training für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – diese beeindruckenden Möglichkeiten gibt es, um an einer inklusiven Freizeit- und Sportgesellschaft teilzuhaben. Der Sozialstaatssekretär denkt während der 25-Jahr-Feier schon an das nächste bayerische Event: „Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Special Olympics in Bayern – 2017 in Hof – und hoffe, dass alle unsere Athleten bis dahin gesund bleiben, gut trainieren und Spaß am gemeinsamen Sport haben können.“
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers