Staatspreise für vorbildliche Waldbewirtschaftung
München – 14 private und kommunale Waldbesitzer aus ganz Bayern und eine anerkannte Forstbetriebsgemeinschaft werden heuer für die vorbildliche Bewirtschaftung ihrer Wälder mit Staatspreisen ausgezeichnet. Wie Forstministerin Michaela Kaniber in München mitteilte, fiel die Wahl der mit Vertretern aus Forstverwaltung und Verbänden besetzten Jury auf den Markt Goldbach (Lkr. Aschaffenburg), die Waldgenossenschaft Hellmitzheim in Iphofen (Lkr. Kitzingen), die Stadt Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg, die Waldkorporation Großenseebach (Lkr. Erlangen-Höchstadt), die Gemeinde Ergersheim (Lkr. Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim), das Kloster Wettenhausen (Lkr. Günzburg), die Stadt Immenstadt i. Allgäu (Lkr. Oberallgäu), die Kirchenstiftung Neukirchen (Lkr. Schwandorf), den Isartalverein in München, die Waldbesitzervereinigung Schongau (Lkr. Weilheim-Schongau) sowie auf fünf private Waldbesitzer aus den Landkreisen Landshut, Straubing-Bogen, Regensburg, Lichtenfels und Neuburg-Schrobenhausen. Am 16. Oktober wird die Ministerin die mit jeweils 1.000 Euro dotierten Staatspreise bei einem Festakt in der Münchner Residenz feierlich überreichen.
Der Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung wird seit 1997 alle zwei Jahre verliehen. Er würdigt das oft jahrzehntelange Engagement der Preisträger um ihre Wälder. Heuer stand er unter dem Motto »nachhaltig.vielfältig«. Bayerns naturnah bewirtschaftete Wälder sind Lebensgrundlage für unzählige Tiere, Pflanzen und Pilze. Nach Kanibers Worten zeigen die Preisträger in herausragender Weise, wie bei der Waldbewirtschaftung mit oft geringem Aufwand viel für die Artenvielfalt in unserem Land getan werden kann.
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